Erasmus+ geht mit großen Schritten weiter

Gebhard-Müller-Schule war zum Austausch in Portugal

Die Vision einer „European School of the Future“ an der Biberacher Kaufmännischen Schule pflanzt sich weiter fort. Nachdem sich das Team beim letzten Treffen auf Sizilien mit den möglichen Fächern beschäftigt hatte, stand aktuell das Thema Stundenplan im Fokus der Projektgruppe. Das Erasmusteam setzt sich aus Teilnehmern – Schülern und Lehrern – aus sechs europäischen Ländern zusammen, neben Deutschland und Portugal den Niederlanden, Schweden, Italien und Griechenland. Die Leitfrage des aktuellen Programms lautet, welche Innovationen eine heutige Schule aufweisen muss, um die Herausforderungen in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung nachhaltig zu bestehen.

Gerahmt wurde das Arbeitsprogramm von abwechslungsreichen Workshops und Ausflügen. So lernten die Teilnehmer einen Kugelschreiber aus Holz vom Weinstock herzustellen, sie erlebten das Kulturprogramm – zum Teil bei Nacht – von Porto, lernten die Universität von Lissabon kennen und lauschten gespannt einem Vortrag im Studiengang „General Studies“. Zusätzlich kamen die Begleitlehrer in den Genuss einer Betriebsbesichtigung bei Super Bock, einer traditionellen Biermarke Portugals. Eine weitere Woche, die den Biberacher Schülern die Vielfalt Europas gezeigt hat, ging schnell zu Ende.

Bild (GMS): Von links nach rechts: Christina Fink, Lena Rief, Vanessa Motzet, Margit Allgaier, Franziska Ried, Constanze Hoch (Erasmus-Koordinatorin) und Tabea Bleher