Wir erhalten politische Unterstützung für Erasmus+ Partnerschaften
Als Erasmus+ akkreditierte Schule ermöglicht die Gebhard-Müller-Schule Biberach (GMS) Schülern und Schülerinnen auf Sprachreisen nach Spanien, Schweden, Irland und Malta europäische Werte durch kulturellen und sprachlichen Austausch aktiv zu leben. Neben diesen Auslandsaufenthalten, welche ein fester Bestandteil unseres Schullebens sind und bleiben, bestehen ferner Partnerschaften mit europäischen Schulen – diese Kooperation droht jedoch wegzufallen.
Die Schulpartnerschaften mit Schweden, Niederlande, Portugal, Spanien, Italien und Griechenland bestehen seit 2018 unter dem Titel „European School of the Future“. Leitgedanke dieser Kollaboration war und ist die Gestaltung einer zukunftsfähigen europäischen Schule. Nicht nur dank großer Nachfrage seitens Schülerschaft, Kollegium und Eltern, sondern auch aufgrund weiterer Projektideen zum Leitthema einer europäischen Schule der Zukunft soll dieses Projekt mit neuem Fokus fortgeführt werden.
Neue Regularien der EU Kommission, nach denen unsere Schule durchs Raster fallen würde, könnten dieser Kooperation hingegen einen Strich durch die Rechnung machen. Um dem entgegenzuwirken, durften wir uns tatkräftiger Unterstützung erfreuen: Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg Manuel Hagel, MdL , Abgeordneter im Europäischen Parlament und Mitglied des Landesvorstandes der CDU Baden-Württemberg Norbert Lins, MdEP sowie Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Biberach Thomas Dörflinger, MdL erklärten sich bereit, hier auf politischer Schiene aktiv zu werden, um diese schulpartnerschaftlichen Projekte auch weiterhin fortführen zu können.
Initiiert von Elternbeiratsvorsitzenden Thomas Kienle und eingeladen von Schulleiter Thomas Ohlhauser, trafen sich die Politiker und Schulverantwortlichen zu einem intensiven Austausch mit der Projektverantwortlichen Constanze Hoch. Besprochen wurde hierbei sowohl die Vision des Projektes, als auch die Notwendigkeit und die Chancen des interkulturellen Austauschs.
Unterstützende und die Erasmus+ Koordinatorin Constanze Hoch verblieben mit einem positiven Ausblick: Die bestehenden Schulpartnerschaften im Rahmen von Erasmus+ sollen ganz im Geiste von Inklusion und Nachhaltigkeit zukunftsweisend in die nächste Runde gehen. „Europäische Werte zu leben bedeutet ebenfalls, auf lokale Hilfe vertrauen zu können“, hält Thomas Ohlhauser resümierend fest.
Wir leben Europa – Erasmus+
Die Gebhard-Müller-Schule initiiert Erasmus Projekte in Kooperation mit Schulen und Bildungseinrichtungen im europäischen Ausland. Eine internationale Erfahrung gehört immer mehr zu einem beruflichen Anforderungsprofil. Aus diesem Grund unterstützt die Gebhard-Müller-Schule im Rahmen von Erasmus+ Auslandsaufenthalte im englisch-, spanisch- und italienischsprachigen Raum. Des Weiteren bestehen Schulpartnerschaften mit Schweden, Niederlande, Portugal und Griechenland.
Es handelt sich hierbei um Projekte, die im Rahmen des Erasmus+ Programms zum größten Teil von der EU gefördert werden.
Erasmus+ bedeutet:
- Schulen europaweit verbinden
- Durch die Begegnung mit den Partnereinrichtungen das Bewusstsein für andere Kulturen fördern
- Globalisierung nicht nur theoretisch verstehen, sondern praktisch erfahren
- Neue Freundschaften finden
- Sprachkompetenzen aktivieren und erweitern
- Die Persönlichkeit stärken
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. Der Weg nach Irland hat mir viele Eindrücke und Erfahrungen geschenkt.“ – Valentina
„Internationale Erlebnisse für´s Leben.“ – Lea
„Wir haben Freundschaften durch Erasmus geschlossen.“ – Jana
„Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln. Der Mix aus Sprachschule und Kulturprogramm, kombiniert mit einer coolen Gruppe, war fantastisch.“ – Florian
Wir BEWEGEN / MACHEN / WOLLEN / SIND Europa.
Personen
Projektleiterin: Constanze Hoch
Stellvertretender Projektleiter: Christoph Steinhauser