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Gebhard-Müller-Schule
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Öffnungszeiten Sekretariat
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07:15 – 12:00 Uhr
Montag, Mittwoch, Donnerstag:
13:00 – 15:00 Uhr
Innovation statt Regress am Tag der Zukunft
Gebhard-Müller-Schule erkundet die Arbeitswelt von morgen
Digitale Landschaften dürften für Schülerinnen und Schüler schon längst kein Neuland mehr sein. Der Blick in die sich dadurch verändernde Arbeitswelt hingegen schon.
Ermöglicht vom Bildungsnetzwerk Baden-Württemberg, COACHING4FUTURE, fand der sogenannte Digi-Truck, eine mobile Lernlandschaft für digitale Möglichkeiten, im Rahmen einer visionären Schulungsmethode seinen Weg nach Biberach und ermöglichte den Schülerinnen und Schülern unserer Schule einen Blick in die Arbeitswelt der Zukunft.
In Kleingruppen erkundeten die Jugendlichen zahlreiche verschiedene digitale Technologien, scannten dreidimensional, tauchten in virtuelle Realitäten ein, programmierten Anwendungen, experimentierten mit Verschlüsselungstechniken und fanden sich in einer Augmented Reality Version des Raums wieder.
Um nicht als bloße Spielerei zu verpuffen, zielt das Konzept auf eine kreative Lösung einer Problemstellung ab. In Kleingruppen arbeiteten die Jugendlichen an autonom gewählten Arbeitsaufträgen, wie das Erstellen einer Smart Home App oder der Konzeption eines autonom fahrenden Autos – die übergeordnete Frage nach der Arbeitswelt von morgen war omnipräsent.
Dass die Implementierung digitaler Technologien in der Arbeitswelt nicht nur wie Zukunftsmusik klingt, offenbart beispielhaft die realistische Idee einer Assistenz im Operationssaal: Mit Hilfe sogenannter „Biosignals“ erfolgt die Steuerung eines Exoskelett-Handschuhs über Augenbewegungen und Muskelimpulsen des Unterarms.
Formulierungen wie „Zukunftsmusik“ oder „Arbeitswelt von morgen“ mögen große Visionen evozieren. Sie erfordern jedoch eine ernsthafte Auseinandersetzung mit digitalen Technologien, um nicht im oberflächlichen Alltagsgebrauch digitaler Geräte zu enden. Die intensive Beschäftigung entpuppt sich folglich als nicht nur hilfreich und ratsam, sondern als verpflichtend.
Foto (GMS): Schüler der Jahrgangsstufe beim Erkunden digitaler Technologien.
Zeichen gegen Vandalismus
Gemeinsames Kunstprojekt der Gebhard-Müller-Schule und Schwarzbachschule erstrahlt im neuen Licht
Nachdem das gemeinsame Kunstprojekt zwischen unserer GMS und der Schwarzbachschule von Unbekannten vorsätzlich beschmiert wurde, lassen die Kunstschaffenden das Projekt wieder aufleben.
Drei Monate tüftelten und sprühten die Schülerinnen und Schüler am gemeinsamen Werk, das sich für viele zum Herzensprojekt entwickelte. Das Ergebnis: Eine von tiefer Symbolik getragene künstlerische Darstellung von ineinandergreifenden Händen, welche nicht nur die besondere Beziehung zwischen den Schülerinnen und Schülern beider Schulen darstellt, sondern auch Werte wie Zusammenhalt, Weltoffenheit und Stärke offenbart.
Bereits kurze Zeit nach Vollendung wurde die Kunstinstallation mit einem besonders perfiden Verweis auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit entstellt. Diesen an Obszönität kaum zu überbietenden Vandalismus wollten jedoch weder Schülerschaft noch Organisatoren im Raum stehen lassen. Initiiert von Eva Sonntag, unterstützt vom Graffitikünstler Daschu und ermöglicht vom Landratsamt, galt es deshalb, den Vandalismus zu übermalen – ein klares Zeichen gegen Anfeindungen vulnerabler Menschengruppen.
Pragmatisch betrachtet kann die Übermalung der Schmiererei als einfache Fassadenreinigung verstanden werden. Symbolisch betrachtet setzt die Beseitigung ein Zeichen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und lässt Toleranz sichtbar großflächig erneut erstehen.
Foto (GMS): Die übermalte Kunstinstallation erstrahlt im neuen Licht.
Öffnungszeiten während der Faschingsferien
Das Sekretariat der Gebhard-Müller-Schule hat während der Faschingsferien vom 03.03.2025 bis zum 07.03.2025 nicht geöffnet. Bitte werfen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in den Briefkasten des BSZ (siehe Grafik).
Seniorenarbeit an der Gebhard-Müller-Schule
Neue Kurse beginnen im März
Die Seniorenarbeit an der Gebhard-Müller-Schule (GMS) geht in die nächste Runde. Neue Kurse beginnen im März.
Seit 20 Jahren gibt es das Projekt der Kaufmännischen Schule, bei dem Schüler des Wirtschaftsgymnasiums meist ältere Menschen unterrichten. In dieser Zeit haben mehr als 1500 Teilnehmende und 300 Schüler von dieser Einrichtung profitiert.
Angeboten werden Kurse je nach Nachfrage in Englisch und Spanisch (Anfänger und Fortgeschrittene), Informatik/Computer (Anfänger und mit Vorkenntnissen) und eine Kombination aus Informatik und der Handhabung des Smartphones.
Die Kurse finden jeweils mittwochs um 14 Uhr statt und laufen ein Schulhalbjahr bis Ende Juli. Neben der Wissensvermittlung spielt die Beziehung zwischen Jung und Alt eine zentrale Rolle. Die Schüler bereiten den Unterricht eigenverantwortlich vor und üben damit Verlässlichkeit und Geduld.
Ein Informationstreffen findet am Mittwoch, 26. Februar, um 15 Uhr in der GMS, Leipzigstraße 25 in Raum 147 (Lehrerzimmer im 1. Stock) statt. Unterrichtsbeginn ist am Mittwoch, 12. März, um 14 Uhr.
Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter Telefon 07351/346218 (Sekretariat). Die Kursgebühr beträgt 15 Euro.
GMS sportlich unterwegs
Jährliches Skischullandheim in Frankreich
In den letzten Wochen des ersten Schulhalbjahres gehört das Skischullandheim zu unseren festen Schultraditionen. Für alle Eingangsklassen des Wirtschaftsgymnasiums ging es in das schneesichere La Rosière in Frankreich nahe der italienischen Grenze.
Neben viel Schnee und Sonne standen vielfältige gemeinsame Aktionen wie der Besuch eines Eishockeyspiels, einer Schneewanderung oder Schlitten fahren auf dem Programm. Untergebracht waren die Jugendlichen in Gruppenapartments direkt an der Piste. Hinter diesem pädagogischen Konzept steckt die Idee, den Jugendlichen gemeinschaftliche Verantwortung zu übertragen und Autonomie einzufordern. Alltagssituationen wie Organisation, Verpflegung und Sauberkeit mussten gemeinsam gemeistert werden, wodurch sich Schüler und Schülerinnen intensiver als im täglichen Schulbetrieb kennenlernen konnten.
Teil des pädagogischen Gedankens ist weiterhin die Verbindung des sozialen Miteinanders mit sportlicher Betätigung. Im gemeinsamen Sport entfalte sich die Personal- und Sozialkompetenz junger Menschen. Beim Skifahren könne man „regelrecht das Fundament einer entwicklungsförderlichen Beziehung entstehen sehen“, so die jährlichen Organisatoren des Skischullandheims.
Da unsere Schule im Rahmen der Inklusion mit der Schwarzbachschule kooperiert, waren auch wieder Schülerinnen und Schüler der Nachbarschule mit ihren Lehrkräften dabei. Die Schwarzbachschüler wohnten über die Apartments der kaufmännischen Schülerinnen und Schüler verteilt und standen zum ersten Mal in dieser Gemeinschaft auf Skiern. Diese Chance wurde dank der Firma PistenBully ermöglicht, welche das Skifahren mit Inklusion finanziell unterstützt.
Foto (GMS): Schülerinnen und Schüler bei bestem Wetter auf der Piste.
Feierliche Verabschiedung der kaufmännischen Absolventen
85 Kaufleute ins Berufsleben entlassen
85 stolze Absolventinnen und Absolventen unserer Schule erwarben und feierten den Abschluss ihrer Berufsschulprüfungen in acht kaufmännischen Ausbildungsberufen aus den Bereichen Bank, Büromanagement, Industrie, Einzelhandel, Verkauf, Groß- und Außenhandelsmanagement, Sozialversicherung und E-Commerce.
Begrüßt und in Empfang genommen wurden die Absolventinnen und Absolventen, Vertreter und Vertreterinnen der Ausbildungsbetriebe, Freunde und Familie von der Schulleitung. In seiner einführenden Rede übermittelte Abteilungsleiter der Berufsschule, Manfred Maichel, seine herzlichen Glückwünsche. Eine Geste, die von Schulleiter Thomas Ohlhauser fortgeführt wurde.
Der Schulleiter nutzte seine Rede, um allen Beteiligten zu danken – insbesondere den Ausbildern und der Lernortkooperation. Er rief dazu auf, innezuhalten und bewusst „Danke“ zu sagen. Mit einer Anekdote über ein Dorf, welches in schwierigen Zeiten auf sich allein gestellt war, betonte er, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. Diese Fähigkeit, auf andere zu achten, sei heute mehr denn je eine essenzielle Kompetenz. Fachwissen allein genüge nicht – es brauche Menschen, die durch respektvollen Umgang, selbst in kleinen Gesten, den Unterschied machen.
Die Vertreterin der Ausbildungsbetriebe und Ausbildungsleiterin bei der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Jasmin Springmann, bezeichnete den Abschluss als einen besonderen Meilenstein und reminiszierte an ihren eigenen Abschluss vor 26 Jahren. Den Weg der Absolventinnen und Absolventen verglich die Ausbildungsleiterin mit einem Segelturnier. Wie Segler hätten sie Stürme überstanden, Wellen gemeistert und ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen. In einem Verweis auf Aristoteles, den Wind nicht ändern zu können, jedoch die Segel anders setzen zu können, betonte sie die Bedeutung von Teamarbeit und Selbstwirksamkeit: Während ein Solosegler allein navigiert, seien Auszubildende wie Skipper, die Verantwortung übernehmen und Rettungsringe zuwerfen. Diese Fähigkeit, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen, mache sie nicht nur zu ausgebildeten Fachkräften, sondern auch zu unverzichtbaren Mitgliedern einer Crew. Die stolzen Worte schloss Jasmin Springmann mit einer Überleitung zur feierlichen Überreichung von Belobigungen, Preisen und Sonderpreisen ab.
Nach den Auszeichnungen erhielten die Absolventinnen und Absolventen im kleineren Rahmen durch ihre Klassenlehrkräfte die wohlverdienten Abschlusszeugnisse. Beim abschließenden gemütlichen Beisammensein mit Kuchen und Getränken konnten Lehrkräfte und Ausbildungsverantwortliche mit nun ehemaligen Schülerinnen und Schülern gemeinsam auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken und so manches erlebte Ereignis Revue passieren lassen.
Foto (GMS): Abteilungsleiter Manfred Maichel mit den diesjährigen Preis- und Lobträgern.
Preise gingen an:
Svenja Baum, Berg, Franz Habisreutinger GmbH und Co.KG; Hannah Baur, Achstetten, Boehringer Ingelheim; Ramona Brehm, Altheim, Boehringer Ingelheim; Verena Buchmann, Deggenhausertal, Moosmann GmbH und Co.KG; Bianca Cretu, Munderkingen, Boehringer Ingelheim; Elisabeth Diesch, Ertingen, Erpo Möbelwerk GmbH; Thomas Högerle, Erolzheim, Wölfle GmbH; Sascha Markefski, Ingoldingen, KSK Biberach; Pauline Martin, Schemmerhofen, Schick GmbH; Janin Schmid, Attenweiler, Boehringer Ingelheim; Sarah Sontheimer, Schwendi, Max Wild.
Belobigungen erhielten:
Samuel Ahlemann, Maselheim, Volksbank Ulm-Biberach eG; Selina Ehrhart, Ochsenhausen, Firma Handtmann; Alina Eirich, Biberach, Boehringer Ingelheim; Viktoria Fedin, Baienfurt, AOK Bodensee-Oberschwaben; Marvin Hepp, Biberach-Reute, Boehringer Ingelheim; Emilie Huth, Villingen-Schwenningen, AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg; Anita Ilin, Riedlingen, SRH Fernhochschule Riedlingen; Samuel Jäger, Ertingen-Erisdorf, VR Bank Donau-Oberschwaben eG; Ruben Elias Kiesling, Biberach, BayWa AG; Amelie Musch, Mittelbiberach, Gustav Gerster GmbH & Co.KG; Melissa Nusser, Biberach, Tchibo Biberach; Evelyn Patalahov, Laupheim, KSK Biberach; Eleonora Puz, Aulendorf, AOK Bodensee-Oberschwaben; Philipp Samuel, Ravensburg, Handelshaus Rheinländer GmbH; Marcel Schmidt, Eberhardzell, Shell Hochdorf; Estefania Tiepelmann, Rottweil, AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg; Ina Widmann, Bad Schussenried, Aldi Süd; Maria Yarkova, Bad Wurzach, Miller GmbH; Lea Marie Zimmermann, Betzenweiler, Franz-Kessler GmbH.
Mit Sonderpreisen wurden ausgezeichnet:
Preis des Landrates
Der Preis des Landrates ging an den Industriekaufmann Thomas Högerle, Erolzheim, Wölfle GmbH (mit einer Durchschnittsnote von 1,1).
Gebhard-Müller-Preis
Den Gebhard-Müller-Preis für die beste Leistung in Geschichte und Gemeinschaftskunde holten sich die Sozialversicherungsfachangestellte Viktoria Fedin, Baienfurt, AOK Bodensee Oberschwaben, der Sozialversicherungsfachangestellte Tobias Fetzer, Oberteuringen, AOK Bodensee-Oberschwaben und der Industriekaufmann Thomas Högerle, Erolzheim, Wölfle GmbH (mit der Note 1,0).
Hilde-Frey-Preis
Anlässlich hervorragender Leistungen wurde der Industriekaufmann Thomas Högerle, Erolzheim, Wölfle GmbH für den Hilde-Frey-Preis vorgeschlagen (mit einer Durchschnittsnote von 1,1).
Infotag am Samstag, 25.01.2025 von 10.00 – 12.00 Uhr in der Aula der Gebhard-Müller-Schule
Schuljahresbeginn im Schuljahr 2024/2025
Emotionale Achterbahnfahrt beim Vortrag „Helden der Meere“
Christian Weigand begeistert mit Schönheit und Bedrohung der Weltmeere
Unter dem Titel „Helden der Meere“ präsentierte Christian Weigand an unserer GMS das Thema Plastikverschmutzung der Weltmeere – kontrastreich zeigte er dabei die Schönheit und Bedrohung der Ozeane auf. Ermöglicht wurde dieser Vortrag durch die finanzielle Unterstützung der Sparkasse Biberach.
In dem Wissen, dass Vorträge oft langatmig und predigend wirken können, nahm er die Schülerschaft auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen mit und fokussierte sich auf Schönheit, Resignation und Motivation. Im ersten Schritt nahm Weigand die Zuhörenden mit auf eine Reise zu den Wundern der Meere, welche er beim Surfen in Byron Bay, Australien, erfuhr. Mit impressionistischen Beschreibungen von „Meeren so glatt wie Spiegel“ und türkisgrünen Wellen, durch die man Fische und Stachelrochen sehen kann, erzeugte der Redner nicht nur greifbare Sinneseindrücke, sondern auch Bewunderung ob der Schönheit der Meere.
Die dadurch erzeugte Euphorie wich jedoch schnell der Resignation, als Weigand die Realität unserer Umweltverschmutzung offenbarte. In einer Metapher brachte er das widersprüchliche Verhalten der Menschen auf den Punkt: In einem Bus sitzend rasen wir mit voller Geschwindigkeit auf eine Wand zu. Satt zu bremsen, treten wir jedoch weiterhin aufs Gaspedal. Dieser Metapher verlieh Weigand Nachdruck, indem er Probleme wie Überfischung, Übersäuerung der Meere und den Müllteppich im Pazifik kritisch beleuchtete. Schockierende Bilder von Tierleid, wie ein Wal mit 45kg Plastikmüll im Magen, unterstrichen die Dringlichkeit und den Handlungsbedarf.
Auf diese Dringlichkeit folgte der emotionale Höhepunkt der Achterbahnfahrt: Der motivierende Aufruf zur Handlung. Publikumsnah diskutierten die Schülerinnen und Schüler mit Christian Weigand gemeinsam mögliche Lösungsansätze für das bestehende Plastikproblem. Gemeinsam kamen sie zum Schluss, dass jede einzelne Person beitragen kann. Weigands eigene Idee, jeden Strand sauberer zu hinterlassen als vorgefunden, stellte sich als immense Herausforderung heraus, weshalb er hier betonte: „Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Jeder kleine Schritt zählt.“ Die einfache Botschaft „Take three for the sea“, drei Plastikgegenstände beim Verlassen eines Ortes aufzuheben, reiche für den Anfang.
Seinen Vortrag beendete Weigand mit einer motivierenden Frage: „Wer ist bereit, den nächsten Schritt zu gehen?“ Die Antwort der Schülerinnen und Schüler war eindeutig und einstimmig. Diese Erkenntnis und die daraus resultierenden Handlungen würden sie zu Helden der Meere machen.
Foto (GMS): Christian Weigand mit den „Helden der Meere“
Abschied und Neuanfang
Dank und Anerkennung für fast drei Jahrzehnte an unserer Schule
Zum Ende des Schuljahres standen bei uns nicht nur die Verabschiedungen der Absolventinnen und Absolventen der verschiedenen Schularten im Mittelpunkt. Auch einige Kolleginnen und Kollegen wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet oder traten ihre neuen Positionen an anderen Schulstandorten an.
Ein besonderer Abschied galt Oberstudienrätin Karin Weiß, die seit 1995 mit ihren Fächern Deutsch und Betriebswirtschaftslehre das Schulleben prägte. Bekannt für ihre Begeisterung fürs Lesen, ihre Liebe zur Natur und ihre Reiselust, hinterlässt sie eine große Lücke in unserem Kollegium.
Ihre Reisebegeisterung zeigte sich nicht nur im Privatleben, sondern auch in ihrem beruflichen Engagement. Es war ihr ein großes Anliegen, den kulturellen Horizont der Schülerschaft zu erweitern und den europäischen Gedanken zu fördern: Oft begleitete sie deshalb Klassen nach Berlin, Rom, Hamburg, Malta und in die Toskana.
Diese Reisebegeisterung nimmt die Oberstudienrätin mit ins Sabbatjahr und den anschließenden Ruhestand. Neuseeland, Australien, Mittel- und Südamerika sowie Norwegen stehen auf ihrer Liste der kommenden Abenteuer. Ihre eloquente Ausdrucksweise, ihre wertvollen Ratschläge und ihre standfeste Haltung machten sie zu einer unverzichtbaren Vertrauensperson für Lehrkräfte und Schülerschaft – besonders für unsere Referendarinnen und Referendare hatte sie stets ein offenes Ohr und stand mit Rat und Tat zur Seite.
Für ihre effektive und herzliche Arbeit bedankte sich Schulleiter Thomas Ohlhauser bei der Verabschiedung im Innenhof: „Ich freue mich immer auf ein Wiedersehen. Danke für die tolle Zusammenarbeit an der GMS.“
Auch für die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Vorbereitungsdienstes beginnt eine neue Ära: Rainer Braun, Leonie Gmünder, Julia Rechtsteiner und Barbara Sax verschlägt es an neue Schulen mit neuen Herausforderungen. Damit bleibt ein kontrastreicher Abschied voller Erinnerungen und neuer Anfang voller Möglichkeit.
Foto (GMS): Schulleiter Thomas Ohlhauser, Karin Weiß und stellvertretender Schulleiter Peter Dann.