Erasmus zu Besuch in den Niederlanden

Fortführung Erasmus-Projekt „European School of the Future“

Mitte März 2019 brach ein 8-köpfiges Schüler/innen-Lehrer/innen-Team der Biberacher Gebhard-Müller-Schule an die niederländische Partnerschule Reggesteyn in Nijverdal auf.  Ziel war die Fortführung des aktuellen Erasmus-Projekts durch vor-Ort-Begegnungen und Workshops. Die Biberacher Schülerinnen wohnten in holländischen Gastfamilien und lernten Holland durch ein breit gefächertes kulturelles Programm kennen. So war man gemeinsam Eislaufen, unternahm einen Ausflug nach Amsterdam, eine gemeinsame Fahrradtour, und besichtigte eine historische Mühle. Besonders interessant für die Schülerinnen wie die Lehrer war der Besuch der Twente Universität, wo der Hochschulbetrieb nach neuen Unterrichtsmethoden gestaltet wird. Die hier erlangten Kompetenzen konnten von den Jugendlichen direkt in ein Teambuilding übertragen werden. Diese Erfahrungen sollten als Grundlage für das Projekt dienen. Sportliche Aktivitäten halfen den Schülern einander kennenzulernen und festigten den internationalen Austausch.

In der einen Woche in den Niederlanden konnte der kulturelle Austausch mit den Schülern aus den am Projekt beteiligten Ländern Holland, Italien, Portugal, Griechenland, Schweden intensiv weitergepflegt werden. Denn Ziel des aktuellen Vorhabens ist es, mit den breiten Erfahrungen aus allen Ländern eine „europäische Schule der Zukunft“ zu entwickeln. So bildeten die Workshops an der Schule zum Thema „Values for the European School of the Future“ auch das Herzstück dieser Woche. Zudem gab es einen kulinarischen Höhepunkt, der sich „Chocoladehagel“ nannte.

Mit dieser Veranstaltung hat das aktuelle Projekt seinen dritten Maileinstein zurückgelegt. Die Biberacher Erasmus-Koordinatorin Constanze Hoch schaut zufrieden auf die Woche mit den Schülerinnen zurück: „Die internationale Schüler- und Lehrergruppe hatte viel Spaß und Motivation das Projekt voranzubringen.“ Mit diesem Schwung soll es weitergehen, der nächste Schritt wird ein organisatorisches Treffen im Mai in Schweden sein. Für die Jugendlichen aus den beteiligten Ländern ist dieser internationale Austausch sehr wichtig. Sie erleben so hautnah andere Schulen und auch Schulsysteme.