Verabschiedungen Sommer 2023

Nachdem die Abschlussfeiern aller Schularten an der Biberacher Kaufmännischen Schule das Schuljahresende eingeläutet hatten, galt es kurz vor den Sommerferien noch, fünf Kolleginnen und Kollegen schweren Herzens in den Ruhestand und auf ihre weiteren Wege zu verabschieden:

Susanne Steiner (2. v. l.) war seit dem Jahr 2005 an der Gebhard-Müller-Schule mit dem Schwerpunkt Textverarbeitung und Büromanagement in unterschiedlichen Schularten tätig. Einige Jahre war sie Verbindungslehrerin und hat die SMV (Schüler-Mitverantwortung) aktiv unterstützt. Nach der Geburt ihres Sohnes war sie in Teilzeit beschäftigt. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Lehrerin macht sie sich im September als Lebenscoach und als Vegane Ernährungsberaterin selbständig.

Peter Baur (Mitte) kam ebenfalls im Jahre 2005 an unsere Schule, an der er bereits sein Abitur und sein Referendariat absolviert hatte. Im Jahr 2012 übernahm er die Leitung der Kaufmännischen Berufsschule. In dieser Zeit hat er die Lernortkooperation mit den ausbildenden Betrieben ausgebaut und ein bewährtes Netzwerk an Kooperationspartnern geschaffen. An diesem freut sich sein Abteilungsleiter-Nachfolger im Herbst anknüpfen zu können: Manfred Maichel ist seit 2010 an der Schule tätig und zudem seit über 10 Jahren Geschäftsführer der Juniorfirma GMS Power GmbH. Und Peter Baur freut sich nun darauf, für seine große Leidenschaft, den Volleyball, mehr Zeit zu haben.

Dr. Thomas Hanstein (2. v. r.) war seit 2015 an der Gebhard-Müller-Schule und für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sowie Datenschutzbeauftragter. Seit Jahren gibt er zudem Fortbildungen im Auftrag des Zentrums für Schulentwicklung und Lehrerbildung sowie des Landesmedienzentrums. Zum neuen Schuljahr wechselt er auf eine kombinierte Stelle im Schulleitungsteam und in der berufspädagogischen Qualifizierung von Direkteinsteigern der Bernd Blindow Schulgruppe nach Friedrichshafen.

Nach erfolgreich absolviertem Vorbereitungsdienst an der Biberacher Kaufmännischen Schule treten Jonas Grathwohl und Eva Kühnbach (nicht mit auf dem Bild) zum nächsten Schuljahr ihre ersten Lehrerstellen in Esslingen, an der John-F.-Kennedy-Schule, bzw. in Tübingen, an der Wilhelm-Schickard-Schule, an.

Schulleitung (li.) und Personalrat (re.) der Gebhard-Müller-Schule würdigten bei einer kleinen Feier im grünen Innenhof unserer Schule den leidenschaftlichen pädagogischen Einsatz der scheidenden Kolleginnen und Kollegen.

Foto (GMS)

Verabschiedungen aus dem Kollegium Sommer 2022

Pensionierungen zum Schuljahresende

Nach den Abschlussveranstaltungen in allen vier Schularten galt es in der letzten Schulwoche noch, drei langgediente Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand zu verabschieden:

Manchmal geht man zwei Mal:
Marianne Trapp (2. v.l.) war bereits zum Ende des letzten Schuljahres verabschiedet worden, ließ sich aufgrund des Bedarfs am Fach Französisch aber für ein weiteres Jahr verpflichten. So froh sie nun ist, in den wohlverdienten Ruhestand eintreten zu können, so sehr wird sie der Gebhard-Müller-Schule fehlen. Viele Klassenfahrten, vor allem nach Frankreich, trugen die Handschrift der ehemaligen Chancengleichstellungsbeauftragten, Verbindungslehrerin und Personalrätin.

Modisch im Dienst der Literatur:
Martina Vögtler-Wulz (2. v.r.) kam im Jahr 2000 an die Biberacher Kaufmännische Schule. Ihre Faszination für ferne Länder brachte sie in die Organisation von Studienreisen ein. Es gelang ihr, die Schülerinnen und Schüler für deutsche Literatur und französische Sprache sowie für Stil und Modebewusstsein zu begeistern. Über 14 Jahre lang hat sie als Ausbildungslehrerin jungen Praktikanten mit Umsicht und pädagogischer Leidenschaft Schule und Unterricht nahegebracht.

“Geistlicher Rat” nach 34 Jahren:
Jürgen Lutz (Mitte) trat seinen Dienst als Studienreferendar 1988 an der Gebhard-Müller-Schule an, an der er neun Jahre zuvor sein Abitur absolviert hatte. Seine Begeisterung für Kultur ließ der „bekennende Oberschwabe“ in den Schüleraustausch mit der Biberacher Partnerstadt Asti einfließen, zudem war er Verbindungslehrer und bis zum Jahr 2016 Pressereferent der Schule. Das Kollegium verabschiedete seinen dienstältesten Kollegen mit einem zünftigen Ständchen.

Im Gegenzug zu den drei Pensionierungen werden zum kommenden Schuljahr neun neue Kolleginnen und Kollegen ihren Dienst an der Gebhard-Müller-Schule antreten.

Foto (GMS): Schulleiter Thomas Ohlhauser (re.) und Personalrat Holger Braetsch (li.) bedankten sich mit persönlichen Worten für das in den vielen Jahren erbrachte Engagement für unsere Schulgemeinschaft.

Schweren Herzens gehen gelassen …

3 Verabschiedungen zum Schuljahresende 2020/21

Nach den Abschlüssen in allen vier Schularten galt es in der letzten Woche noch, schweren Herzens drei Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand zu verabschieden:

Marianne Trapp (Mitte) war viele Jahre als sogenannte Vertragslehrerin an mehreren beruflichen Schulen der Regierungsbezirke Tübingen und Stuttgart eingesetzt, bevor sie im Jahre 1998 an die Gebhard-Müller-Schule kam. Von Anfang an engagierte sie sich als Verbindungslehrerin, Personalrätin und – bis in ihr letztes Jahr hinein – als Beauftragte für Chancengleichheit. Sie organisierte zahlreiche Klassenfahrten, vor allem nach Frankreich, und unterstütze das Skischullandheim nach La Rosière.

Maria Stolz-Hasslacher (2. v. l.) kam 1994 mit dem Schwerpunkt Spanisch an die Gebhard-Müller-Schule. Ihr jahrzehntelanges Engagement galt Partnerschaften mit Comenius- und später Erasmus-Projekten. Zudem hat sie Intensivsprachkurse für die Biberacher Schüler an spanischen Schulen organisiert und Kontakte aufgebaut, von der auch künftige Schülerinnen und Schüler der Gebhard-Müller-Schule noch lange profitieren werden.

Kurt Neubrand (2. v. r.) begann seinen Schuldienst im Jahre 1986 in Stuttgart an der Werner-Siemens-Schule und wurde zum Schuljahr 1991/92 nach Biberach versetzt. Neben seiner Funktion als Fachleiter für Sport am Regierungspräsidium Tübingen engagierte er sich über mehrere Wahlperioden im Personalrat und war maßgeblich am Aufbau des Skischullandheims beteiligt. Dieses ist Teil des Sozialcurriculums der Gebhard-Müller-Schule und wird seither in jedem Jahr – mit Ausnahme der beiden letzten Jahre, aufgrund der Pandemie – durchgeführt.

Foto (Hans/GMS): Schulleiter Thomas Ohlhauser (re.) und Personalrat Holger Braetsch (li.) bedankten sich mit persönlichen Worten für die erbrachten Leistungen und für den Anteil jedes und jeder einzelnen an der besonderen Atmosphäre der Gebhard-Müller-Schule.

Im Gegenzug zu den drei Abschieden werden zum kommenden Schuljahr sieben neue Kolleginnen und Kollegen ihren Dienst an der Gebhard-Müller-Schule antreten:

Katharina Arnold (BWL | VWL)
Tobias Höss (Mathe/Biologie)
Jonas Krause (Sport/Spanisch)
Siegfried Schneider (BWL/Englisch)
Martin Steinhauser (BWL/ VWL)
Theresa Wiest (BWL/ Spanisch)
Julia Wölfl (Französisch/Spanisch).

Das Kollegium wünscht den scheidenden Kolleginnen und Kollegen einen guten Einstieg in den Ruhestand und heißt die “Neuen” herzlich willkommen!

 

Verabschiedungen 2020

7 Mal „Auf Wiedersehen“ an der Gebhard-Müller-Schule Biberach

Nach den Abschlüssen in allen vier Schularten galt es noch, schweren Herzens 7 Kolleginnen und Kollegen zu verabschieden:

  • nach dem jahrzehntelangen Schuldienst in den Ruhestand: Jürgen Deibler (3. v. r.) und Susanne Funk (4. v. r.)
  • aus dem erfolgreichen Abschluss in den Berufseinstieg an einer anderen beruflichen Schule hinein: Ute Bez (2.v.l.), Simona Lindenmaier (Mitte Foto) und Daniel Mast (4. v. l.)
  • aus familiären Gründen: Dennis Maile (2. v. r.) und Sonja Schuster (3. v. l.).

Schulleiter Thomas Ohlhauser (rechts) und Personalrat Ulf Politz (links) bedankten sich mit persönlichen Worten und viel Wertschätzung für die erbrachten Leistungen und für den Anteil jedes und jeder einzelnen an der besonderen Atmosphäre der Gebhard-Müller-Schule. Da es stets viele Versetzungswünsche an die kaufmännische Schule nach Biberach gebe, sei es auch oft nur ein vorläufiger Abschied – zumindest für die jüngeren Kollegen. Aber auch den scheidenden galt ein herzliches „Auf Wiedersehen“ – „zu jeder Zeit gern und immer wieder“, wie beide betonten.

Verabschiedungen zum Schuljahresende 2018/19

Seit Jahren befindet sich unser Kollegium in einem Verjüngungsprozess. So mussten wir auch zum Ende dieses Schuljahres wieder vier Lehrer/innen in den verdienten Ruhestand verabschieden, zusätzlich zieht es unsere Schulsozialarbeiterin weiter.

Ursula Illek (3. v. r.) kam nach den beruflichen Stationen Kulmbach, Höchstädt und Memmingen im Jahr 1985 an die Gebhard-Müller-Schule. Seit 2004 hatte sie die Fachleitung des Berufskollegs  inne, nach der Pensionierung von Sonja Käsbohrer wurde ihr zusätzlich die Wirtschaftsschule anvertraut. Ihre Nachfolge wird Simone Rehm antreten, welche Ursula Illek seit mehreren Jahren als Assistentin gut und zuverlässig unterstützt hat.

Roland Uhl (4. v. r.) genießt es, ein „zweites Mal“ in den Ruhestand zu gehen. Er kam vor drei Jahren an die Gebhard-Müller-Schule, um mit seiner langjährigen Erfahrung im Hauptschulbereich den ersten VAB0-Kurs („Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen“) zu übernehmen. Seither wurden vier Klassen erfolgreich durch das Jahr und die A2- und B1-Prüfungen geführt und das VAB0 ist zu einem festen Bestandteil der kaufmännischen Schule geworden.

Hermann Kopf (5. v. r.) kam vor 50 Jahren an die Gebhard-Müller-Schule, um sich als Schüler in der Wirtschaftsschule anzumelden. Im Jahr 1988 ging er dann, nach seiner ersten Dienststelle in Ludwigsburg, als Lehrer nach Biberach zurück. Vor zwei Jahren konnte Hermann Kopf sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Neben dem Lehrauftrag in BWL und Geschichte/Gemeinschaftskunde hat er sich besonders um die Lernortkooperation (LOK) mit Betrieben aus der Gegend verdient gemacht.

Margit Bittele (3. v. l.) wechselte nach ihrer Dozententätigkeit am Bildungswerk Ochsenhausen mit Beginn des Schuljahres 2000/2001 an die Gebhard-Müller-Schule. Seit dem Jahr 2012 war sie als Beratungslehrerin aktiv. Neben ihrer Förderung von Schülerinnen und Schülern engagierte sie sich über zwei Wahlperioden hinweg, zehn Jahre lang, im örtlichen Personalrat.

Clara Uhl (1. v. l.) hat seit dem zweiten Halbjahr 2016/2017 die Lehrerinnen und Lehrer der Biberacher kaufmännischen Schule sozialpädagogisch unterstützt. Sie war die erste eigene Sozialarbeiterin der Gebhard-Müller-Schule. Clara Uhl zieht es zurück an die Universität.

Kollegium und Personalrat verabschiedeten sich bei den scheidenden Kolleginnen und Kollegen im Rahmen unseres alljährlichen, traditionellen Schuljahresabschlusses in Maselheim.

Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen eine gute und erfüllte Zeit!

Verabschiedungen 2017/18

7 Pädagogen ziehen weiter

Seit Jahren befindet sich unser Kollegium in einem Verjüngungsprozess. So musste Schulleiter Thomas Ohlhauser auch zum Ende dieses Schuljahres wieder zwei Lehrer in den verdienten Ruhestand verabschieden. Weitere fünf Kolleginnen und Kollegen haben Lehraufträge an anderen Schulen des Regierungspräsidiums Tübingen erhalten.

Walter Kastner und Thomas Hasslacher waren beide seit 1984 an der Gebhard-Müller-Schule. In diesem Schuljahr konnten beide ihr 40-jähriges Dienstjubiläum begehen: ein unüberhörbares Signal, dass nun auch auf langjährig engagierte Pädagogen der Ruhestand wartet, wie Ohlhauser „mit einem weinenden Auge“ feststellte. Kastner war viele Jahre als Personalratsvorsitzender der Schule tätig. Hasslacher hat als BWL- und Englisch-Lehrer vor allem in der Fachschaft Englisch sehr engagiert gearbeitet.

Die Junglehrer Katrin Unterweger und Christoph Capelli haben an der Gebhard-Müller-Schule erfolgreich ihr Referendariat absolviert und treten ihre erste Stelle nun an Schulen in Ulm und Ravensburg an. Isabel Speidel, die mit einer befristeten Stelle an der Gebhard-Müller-Schule und an der benachbarten Matthias-Erzberger-Schule evangelische Religionslehre unterrichtet hat, geht an allgemeinbildende Gymnasien zurück. Der Biberacher Diakoniepfarrer Peter Schmogro war seit dem Schuljahr 1993/94 an der Gebhard-Müller-Schule als evangelischer Religionslehrer eingesetzt. Besonders sein Einsatz für Geflüchtete war für die Schule ein anschauliches Beispiel sozialen Handelns und praktizierter Nächstenliebe. Anja Herrdum verlässt nach 2 1/2 Jahren als Vertretungslehrkraft die Gebhard-Müller-Schule, um das Angebot einer festen Planstelle an einer Ulmer Schule anzunehmen. Gemeinsam mit Roland Uhl, der als Pensionär weiterhin stundenweise an der Schule tätig sein wird, hat Herrdum die VABO-Klasse („Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen“) an der Gebhard-Müller-Schule erfolgreich durch das Jahr und die Prüfungen geführt.

Das Kollegium verabschiedete sich bei den scheidenden Kolleginnen und Kollegen im Rahmen ihres Schuljahresabschlusses in Maselheim. In “Bochtlers Stadel” wird traditionell auch jedem Schuljahr – in gemütlicher Runde von Aktiven und Pensionären – Adé gesagt.

Foto: Peter Schmogro fehlt