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Der Weg zur Fachhochschulreife
Wir feiern 87 Absolventinnen und Absolventen
Wie jedes Jahr folgt an unserer Schule eine Abschlussveranstaltung auf die nächste. In festlicher Atmosphäre konnte das Kaufmännische Berufskolleg II und das Kaufmännische Berufskolleg Fremdsprachen 87 Schülerinnen und Schüler mit der Fachhochschulreife entlassen.
In seiner Festrede betonte Schulleiter Thomas Ohlhauser die immense Erleichterung, die mit dem erfolgreichen Abschluss einhergeht. „Drei Kreuze machen, wenn der Abschluss geschafft ist – das kann ich als Vater gut nachvollziehen“, fügte er hinzu und teilte die Freude und Erleichterung der Anwesenden. Mit dem Abschluss hielten die Jugendlichen das Fundament für ihren Zukunftsweg in den Händen. Und auch wenn es im Laufe der zwei Jahre kleinere Umwege ins Schulleiterbüro gab, so der Schulleiter, sei er sich zu 150% sicher, dass die Absolventinnen und Absolventen ihren Weg gehen werden.
Im Anschluss hatte Abteilungsleiter der Kaufmännischen Berufsfachschule und des Kaufmännischen Berufskollegs Wolfgang Schmidt die Ehre, die Zeugnisvergabe einzuläuten. Den Abschluss des offiziellen Teils der Veranstaltung durfte hingegen eine Absolventin selbst verkünden. In einer passionierten Rede bedankte sie sich bei den Lehrkräften und Eltern, ließ jedoch auch eine gehörige Portion Selbststolz aller Absolventinnen und Absolventen auf die erfolgreichen zwei Jahre Schulzeit erkennen.
In zwei Jahren können Schülerinnen und Schüler am Berufskolleg nicht nur ihre Allgemeinbildung vertiefen, sondern auch fachtheoretische und fachpraktische Kenntnisse erwerben – dazu gehört die Fähigkeit, selbstständig kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten auszuüben. Dazu bereitet das Berufskolleg Fremdsprachen Schülerinnen und Schüler auf fremdsprachlich geprägte Aufgabenfelder vor, wobei bei uns die Schwerpunkte auf Englisch und Französisch bzw. Spanisch liegen.
Zusätzlich ermöglicht die Zusatzprüfung zum „Staatlich geprüften Wirtschaftsassistenten“ bei einem entsprechenden Notendurchschnitt den Einstieg in die Wirtschaftsoberschule. Das Berufskolleg bietet Interessierten somit nicht nur einen Weg zur Fachhochschulreife, sondern eröffnet zahlreiche weitere Wege und Verzweigungen zur zukünftigen Berufsweiterbildung.
Foto (GMS): Lob-, Preis- und Sonderpreisträger mit Abteilungsleiter Wolfgang Schmidt.
Von Herausforderungen zu Triumphen: Abitur 2024
Wir verabschieden einen besonderen Abiturjahrgang
„Heute stehen wir hier zusammen, vereint als Stufe, um den Abschluss einer langen und prägenden Reise zu feiern. Ein Abenteuer, das hier vor drei Jahren begann.“ Mit diesen Worten eröffnete die Stufenrednerin Emily Wart ihre Rede und läutete die Abschlussfeier unserer 102 Abiturientinnen und Abiturienten ein.
In einem kurzweiligen Programm verabschiedeten und bedankten sich die Absolventinnen und Absolventen bei allen Lehrkräften, die drei Jahre lang mithalfen, bevor Schulleiter Thomas Ohlhauser in seiner Rede Anerkennung und Stolz aussprach: „Wir haben was vollbracht! Heute können wir sehen, was in drei Jahren aus euch geworden ist.“ Passend zum EM-Fieber verglich der Schulleiter den bisherigen Bildungsweg der jungen Erwachsenen mit einem humorvollen Verweis auf Rudi Völlers Zitat: „Zu 50 % stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht“ – ein wichtiger, aber noch nicht vollendeter Abschnitt.
Rückblickend hob Schulleiter Thomas Ohlhauser auch die erschwerten, pandemiebedingten Startbedingungen dieser Jahrgangsstufe hervor; gemeinschaftsstiftende Aktivitäten wie das jährliche Skischullandheim in der Eingangsklasse des Wirtschaftsgymnasiums fielen ins Wasser, fanden jedoch Ausgleich in Sprachreisen im Rahmen von Erasmus. Dennoch sei insbesondere dieser Jahrgang durch seinen Zusammenhalt aufgefallen – eine Feststellung, welche auch in der Stufenrede ihren Widerhall fand: „Unabhängig von unserem Abischnitt, glänzte unsere ganze Stufe mit Empathie, Humor und insbesondere Zusammenhalt.“
Besonders herausfordernde Bedingungen dieser Jahrgangsstufe betonte auch Abteilungsleiter des Wirtschaftsgymnasiums Jürgen Hartinger, der auf eine veränderte Abiturreform und Prüfungsformate verwies. Umso beeindruckter zeigte er sich darüber, dass die jetzt ehemaligen Schülerinnen und Schüler einen guten Durschnitt von 2,3 halten konnten; ein Schnitt, für den sich Hartinger auch bei seinen Kolleginnen und Kollegen bedankte.
Den offiziellen Teil der Veranstaltung rundete Stufenrednerin Emily Wart mit stolzen und animierenden Worten ab: „Das Abitur ist geschafft, ein Meilenstein unseres Lebens. Es liegt nun an uns, die Zukunft zu gestalten – mit all dem, was wir hier gelernt haben, und mit dem Mut, den wir die letzten Jahre entwickelt haben.“
Foto (GMS): Die diesjährigen Lob- und Preisträger des Wirtschaftsgymnasiums.
Mit Reife zur Fachschulreife
Wir verabschieden unsere kaufmännischen Berufsfachschüler
35 strahlende Absolventinnen und Absolventen der Kaufmännischen Berufsfachschule feierten ihren Abschluss an unserer GMS und hielten nach zwei Jahren Schulbank endlich ihr Zeugnis in den Händen.
In seiner Rede summierte Schulleiter Thomas Ohlhauser die vergangenen zwei Jahre zur Fachschulreife: „Wir haben wieder etwas geschafft!“ Auch wenn der Weg nicht immer einfach gewesen sei, stünden den Jugendlichen alle Türen offen: Ob duale Ausbildung, Berufskolleg oder berufliches Gymnasium mit anschließendem Studium – alles sei möglich. „Macht etwas daraus. Ihr müsst daraus etwas machen. Das Fundament dazu habt ihr euch hart erarbeitet“, ermutigte Thomas Ohlhauser.
Die erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen, seien sie fachlicher, persönlicher oder sozialer Natur, gelte es nun in Einklang zu bringen. Die durch den Fachschulabschluss implizierte Reife bedeute laut Thomas Ohlhauser auch hin und wieder in den sauren Apfel zu beißen und das Richtige und Verpflichtende zu tun.
Abteilungsleiter des Kaufmännischen Berufskollegs und der Kaufmännischen Berufsfachschule Wolfgang Schmidt hatte in seiner neuen Funktion die Ehre, Sonderpreise und Lobe zu vergeben. Julia Deck erhielt neben einem Lob den „Preis des Landrats“ für die beste Leistung des Jahrgangs. Casey Halfbrodt wurde mit dem „Gebhard-Müller-Preis“ für die beste Leistung im Fach Geschichte und Gemeinschaftskunde ausgezeichnet. Ein weiteres Lob ging an Lara Janine Rock.
Der Abend wurde durch kurzweilige Reden der Absolventinnen und Absolventen abgerundet. Sie dankten ihren Lehrkräften mit kleinen, personalisierten Aufmerksamkeiten. In einem Quiz nutzten die Absolventinnen und Absolventen die Gunst der Stunde, um die Aufmerksamkeit ihrer Lehrkräfte zu testen. Die Frage „Wie gut kennt ihr uns wirklich?“ wurde humorvoll durch Kindheitsfotos und typische Verhaltensweisen im Unterricht getestet.
Die erworbene (Mittlere) Reife blitzte in einer abschließenden, reflektierten Einsicht der Absolventinnen und Absolventen auf: Zwei Jahre fragten sich die Jugendliche, warum sie freitags vier Stunden Betriebswirtschaftslehre büffeln mussten. Jetzt nach den Prüfungen verstünden sie es jedoch und würden es ihren Lehrkräften nicht mehr übelnehmen.
Foto (GMS): Absolventinnen und Absolventen, Klassenlehrkräfte und Abteilungsleiter Wolfgang Schmidt.
Abgabe der Bewerbungsunterlagen für das Schuljahr 2024/2025
Die Abgabe der Bewerbungsunterlagen für das kommende Schuljahr 2024/2025 muss bis spätestens Dienstag, 16.07.2023 um 10 Uhr erfolgt sein. Das Sekretariat ist in der Schützenwoche (15.07.2023 von 7 Uhr bis 15 Uhr, am 16.07.2024 von 07 bis 12 Uhr und ab 17.07.2024 wieder täglich von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet).
Auftakt ins Berufsleben
Wir verabschieden feierlich 99 Kaufleute
99 kaufmännische Auszubildende unserer GMS konnten in den vergangenen Tagen feierlich verabschiedet werden. Stolz und ausgelassen feierten die Absolventinnen und Absolventen den Abschluss ihrer Berufsschulprüfungen in sechs kaufmännischen Ausbildungsberufen aus den Bereichen Büromanagement, Industrie, Einzelhandel, Groß- und Außenhandelsmanagement, Verkauf und E-Commerce.
Die Schulleitung hieß die Abgängerinnen und Abgänger, Vertreterinnen und Vertreter der Ausbildungsbetriebe sowie Freunde und Familie willkommen. In seiner einführenden Rede übermittelte Manfred Maichel, Abteilungsleiter der Berufsschule, seine herzlichen Glückwünsche. Schulleiter Thomas Ohlhauser nahm diesen Ball auf und wandte sich direkt an die Absolventinnen und Absolventen.
Anlässlich des ersten Spiels der deutschen Mannschaft bei der diesjährigen Europameisterschaft zog Thomas Ohlhauser eine Parallele zwischen dem Turnierauftakt und dem Berufseinstieg der Auszubildenden. Die duale Ausbildung gleiche einer Mannschaft, in der die Schülerinnen und Schüler als fester und wesentlicher Bestandteil fungieren. Wie die deutsche Mannschaft ihr Auftaktspiel gewann, so gewannen auch die Betriebe mit ihren Auszubildenden.
Trotz des aktuell veröffentlichten düsteren Bildungsberichts 2024 für Deutschland, der Leseschwäche, Lehrkräftemangel und fehlende finanzielle Mittel betont, stellte der Schulleiter die anwesenden Auszubildenden als positiven Gegenbeweis heraus. In diesem optimistischen Sinne beendete er seine Rede mit einem dankbaren Lob für die Zusammenarbeit mit den Betrieben.
Eine innerbetriebliche Perspektive auf den Feieranlass bot der Vertreter der Ausbildungsbetriebe Andreas Maier, Ausbildungsleiter bei der Handtmann Unternehmensgruppe Biberach. Vor 24 Jahren stand er an der gleichen Stelle und betrachtet sich immer noch als Teil dieser Gemeinschaft, als Teil einer strebsamen Mannschaft. Den jungen Menschen gab er einen realistischen Ausblick auf ihre Zukunft: Der Weg wird oft nicht linear verlaufen, sondern von Rückschlägen, Sackgassen und sich öffnenden Türen geprägt sein. Dennoch sei es ihr eigener Weg, und Andreas Maier ermutigt sie, entschlossen Entscheidungen zu treffen.
Den Höhepunkt fand die Feier in der Überreichung von Loben, Preisen und Sonderpreisen, bevor im kleineren Rahmen die Abschlusszeugnisse präsentiert wurden. Auszubildende und Lehrkräfte fanden ausreichend Zeit, sich bei Getränken und Häppchen der Nostalgie hinzugeben und über kommende Lebensabschnitte und Herausforderungen zu sinnieren.
Foto (GMS): Abteilungsleiter Manfred Maichel mit den diesjährigen Lob-, Preis- und Sonderpreisträgern.
Demokratie erleben: Juniorwahl an der Gebhard-Müller-Schule
Simulierte Europawahl im Klassenzimmer begeistert mit hoher Wahlbeteiligung
Im Vorfeld der am 9. Juni stattgefundenen Europawahl führte unsere Schule eine bildungspolitisch relevante Aktion durch: eine die Europawahl simulierende Juniorwahl, welche es den Schülerinnen und Schülern ermöglichte, Wahlen und Politik in einem praxisorientierten Kontext zu erleben.
Für eine wohlüberlegte und bewusste Wahl braucht es ein politisches Grund- und Überblickswissen. In diesem Sinne setzten sich unsere Schülerinnen und Schüler vorweg im Geschichts- und Gemeinschaftskundeunterricht vertieft mit den Wahlen, Europa und aktuellen Wahlprogrammen auseinander.
Die überblickschaffende Vorbereitung, aber auch brisante politische Diskussionen mögen unter anderem die Gründe für die rege Wahlbeteiligung sein. So nahmen 22 verschiedene Klassen an der Juniorwahl teil und erreichten damit eine beeindruckend hohe Wahlbeteiligung von 85%. Dieses politische Engagement erstreckte sich über die Wahlen, so dass sich unsere angehenden Abiturientinnen und Abiturienten als Wahlhelfer meldeten. Zu ihren Aufgaben gehörte sowohl die Durchführung der Wahl, als auch die Auszählung der Stimmzettel, was den Wahlablauf zu einem praxisnahen Einblick in Demokratieprozesse machte.
Mit der Simulation der Europawahl folgt unsere GMS dem schulischen Erziehungsauftrag, der vorsieht, Schülerinnen und Schüler auf ihre staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten vorzubereiten – konkret, ihr Wahlrecht wahrzunehmen. Dies ist besonders relevant, da erstmalig auch 16-Jährige in Deutschland an der Europawahl teilnehmen durften.
In ganz Deutschland nahmen 5598 Schulen an der Juniorwahl teil. Zur Transparenz und Nachvollziehbarkeit können die Ergebnisse online eingesehen werden. Die breite Beteiligung zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig in politische Prozesse einzubinden und sie auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten. Folglich konnte ein bedeutender Schritt in der politischen Bildung der Jugendlichen geebnet werden.
Foto (GMS): Wähler, beteiligte Wahlhelfer und organisierende Lehrkräfte bei der Juniorwahl.
Lernen, wo andere Urlaub machen
Erasmus an der Gebhard-Müller-Schule Biberach
Eine Sprache zu lernen, bedeutet Vokabeln und Grammatik zu beherrschen. Doch genauso wichtig ist es, sich in lebensnahen Situationen zurechtzufinden. Dies erlebten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule im Laufe des Jahres während ihrer Erasmusaufenthalte. „Lernen, wo andere Urlaub machen.“ – unter diesem Motto reisten sie um den Globus.
Für 13 Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums führte der Weg in den kulturellen Schmelztiegel Maltas. Die Mixtur aus Lernen und Erleben wurde durch den Besuch einer Sprachschule und das Erkunden der Insel gewährleistet. Exkursionen nach Valetta, Rabat und Mdina boten historische Einblicke und architektonisches Staunen. Neben Kulturprogramm fanden die Reisenden Abkühlung von der sengenden Hitze im kristallklaren Blau der Insel – sei es an Stränden oder bei einer Bootsfahrt zur Insel Comino. Überwindung und Mut zeigten die Jugendlichen beim Klippenspringen am St Peter’s Pool – ein Highlight der Reise, kontrastiert durch gemütliche Fußball- und Kartenabende.
In ähnlich warme Gefilde nach Almuñécar in Spanien ging es für 30 Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums und des Berufskollegs Fremdsprachen. Im subtropischen Klima und umgeben von malerischen Altstädten besuchten die Lernenden vormittags eine Sprachschule, während nachmittags gemeinschaftsschürende Aktivitäten wie Kajakfahren, Schnorcheln und Karaoke auf dem Plan standen. Bei gemeinsamer Paella am Strand und Workshops in Flamenco, Salsa und Bachata waren die Sinne der Jugendlichen gefragt.
Angehende Banker, Industriekaufleute und Einzelhandelskaufleute unserer Schule sammelten in Athlone, Irland, wertvolle Erfahrungen. Sprachkurs und ein vierwöchiges Praktikum boten eine intensive Lern- und Arbeitszeit. Neben den gewinnbringenden Verpflichtungen organisierten die Auszubildenden selbstständig Ausflüge quer durch die Insel. Kulturelle Vielfalt bot sich im belebten Dublin, während das malerische Galway mit Tradition und Ruhe überzeugte. Abschluss und Highlight der Reise war das Naturspektakel der Cliffs of Moher.
Aus pädagogischer Sicht ermöglichen diese Erasmusaufenthalte das Eintauchen in andere Kulturen und beweisen, dass Kultur und Kontext Sprachenlernen begünstigen. Aus persönlicher Sicht offenbaren die vielen vergossenen Tränen bei der Abreise, wie wertvoll und prägend solche Reisen für Jugendliche sein können.
Foto (GMS): Begleitende Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler auf Malta.
Blick hinter die Kulissen der Finanzwelt
Experteneinblicke und Zukunftsimpulse an der Gebhard-Müller-Schule
In einer kurzweiligen Vortragsveranstaltung verknüpften der amtierende Sparkassenpräsident Baden-Württembergs, Peter Schneider, und der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Neu-Ulm eG, Dr. Wolfgang Seel, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Finanzwirtschaft. Etwa 500 Schülerinnen und Schüler unserer Gebhard-Müller-Schule (GMS) mit kaufmännischem Schwerpunkt erhielten die Gelegenheit, die Perspektiven zweier führender Köpfe der Finanzbranche zu erleben.
Schulleiter Thomas Ohlhauser und der 1. Vorsitzende des Vereins der Ehemaligen und Freunde der GMS Hans Lenkawa begrüßten an diesem besonderen Tag beide Redner, interessierte Mitglieder des Fördervereins, Lehrkräfte und Schülerschaft.
Den Auftakt machte Peter Schneider, der eine besondere Rolle in der Schulgeschichte unserer Schule spielt. Unter seiner Amtszeit als Landrat des Landkreises Biberach wurde der Beschluss für den Neubau der GMS gefasst und umgesetzt. In seinem Vortrag beleuchtete Peter Schneider die Frage, ob eine eigene Finanzwirtschaft in Deutschland noch notwendig sei. Ein Blick in die Vergangenheit und Gegenwart offenbare dabei die Wichtigkeit von Regionalbanken für die Wirtschaftsentwicklung, insbesondere im Kontext der Nachkriegszeit, der Finanzkrise 2008 und der Corona-Pandemie.
Einen Blick in die Zukunft richtete hingegen Dr. Wolfgang Seel, welcher als ehemaliger Schüler des Berufskollegs und der kaufmännischen Berufsschule der GMS eine persönliche Verbundenheit zu unserer Schule hat. In seinem zukunftsweisenden Vortrag referierte Dr. Seel über die Finanzwelt im Kontext der Nachhaltigkeit bei Kreditinstituten. Die Herausforderungen und Erfahrungen der VR-Bank Neu-Ulm als Pilotbank in Sachen Nachhaltigkeit boten einen greifbaren Ausblick auf künftige Perspektiven.
Die Vortragsveranstaltung fand ihren Abschluss in einer Fragerunde, in der die Schülerinnen und Schüler persönliche, fachliche und zukunftsorientierte Fragen stellten. Von besonderem Interesse waren hierbei berufliche Werdegänge der Redner, die Expertensicht auf Zukunftsherausforderungen wie Digitalisierung und Ratschläge für Finanzinteressierte der GMS.
Die Vortragsveranstaltung bot den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Finanzwelt und eine mögliche Inspiration für den eigenen Zukunftsweg. Sie endete mit dem Gefühl, nicht nur Zuhörer, sondern aktive Teilnehmer an einem Dialog über die Zukunft der Wirtschaft zu sein.
Foto (GMS): von links: Peter Schneider, interessierte Schüler, Thomas Ohlhauser, Hans Lenkawa und Dr. Wolfgang Seel.
Blutspendetag im Kreisberufsschulzentrum
Blutspendetag am Donnerstag, 29. Februar 2024 von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr
im KREISBERUFSSCHULZENTRUM / Turnhalle (Leipzigstrasse 11, 88400 Biberach)
Informiere Dich hier und reserviere gleich Deinen Termin!
Öffnungszeiten Sekretariat in den Faschingsferien
Das Sekretariat der Gebhard-Müller-Schule hat während der Faschingsferien vom 09.02.2024 bis zum 16.02.2024 nicht geöffnet. Bitte werfen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in den Briefkasten des BSZ (siehe Grafik). Sie können ab dem 19.02.2024 bis zum 01.03.2024. Ihre Unterlagen auch noch im Sekretariat abgeben. Anmeldeschluss für das kommende Schuljahr 2024/2025 ist der 01.03.2024.