Jugendticket BW

Ab 1. März 2023 gibt es das JugendticketBW. Bei diesem Ticket handelt es sich um eine AboJahreskarte die regulär 365 € im Jahr kostet. Für die Einführungsphase von März – August 2023 beläuft sich der Gesamtbetrag auf 182,50 € (Abbuchungsbetrag 30,42 € im Monat). Nutzer der bisherigen Schülermonatskarte (SMK) müssen sich entscheiden, ob sie weiterhin mit SMK fahren
wollen oder das JugendticketBW nutzen. Weitere Informationen zur Gültigkeit und Erwerb des JugendticketBW erhalten Sie unter
www.ding.eu/de/fahrscheine-und-preise/jugendticketbw/ oder hier!

Unser Erasmus-Projekt war im 1. Halbjahr wieder fleißig unterwegs

Im ersten Schulhalbjahr waren die Schüler unserer Schule in Sachen Erasmus-Schulpartnerschaften wieder sportlich unterwegs. Im Oktober ging es zum „Artificial Inteligence workshop” nach Lissabon. Hier entwickelten die beteiligten Schüler aus sechs Ländern ein gemeinsames Schul-Logo. Unter diesem Motto steht das Programm, das vor zwei Jahren initiiert wurde. Weiter ging es im November, diese Reise führte nach Rethymnon. Auf Kreta veranstalteten die Teilnehmer einen Workshop im Science Lab, zusätzlich stand ein Besuch der dortigen Universität auf dem Programm. Knossos und Heraklion wurden als kulturelle Highlights dieser Reise natürlich nicht außen vor gelassen. Im Januar startete der Flieger in Richtung Barcellona di Gotto. Auf Sizilien stand die künstlerische Ausgestaltung einer „Schule der Zukunft” im Mittelpunkt. Eine Führung zum Thema Kunst in der Stadt setze dazu die nötigen Impulse.

Das Erasmus-Programm steht unter dem Leitbild “Europäische Schule der Zukunft”. Bei jeder Mobilität waren alle sechs Partnerländer vertreten: Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, Niederlande und Deutschland. Das sechste Land ist dabei jeweils der Gastgeber. Die Organisatoren und Teilnehmer zeigten sich zufrieden. Denn mit den behandelten Aspekten wurden weitere wichtige Entwicklungsbausteine auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel erreicht. Alle Projektteilnehmer freuen sich schon auf die zwei noch anstehenden Reisen. Im Mai wird dann unsere Schule die gastgebende Einrichtung sein.

Öffnungszeiten Sekretariat in den Faschingsferien

Das Sekretariat der Gebhard-Müller-Schule hat während den Faschingsferien vom 20.02.2023 bis zum 24.02.2023 nicht geöffnet. Bitte werfen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in den Briefkasten des BSZ (siehe Grafik). Sie können ab dem 27.02.2023 bis zum 01.03.2023 Ihre Unterlagen auch noch im Sekretariat abgeben. Anmeldeschluss für das kommende Schuljahr 2023/2024 ist der 01.03.2023.

Seniorenarbeit geht in die nächste Runde

Neue Kurse beginnen im März

Seit über 20 Jahren und nach 2-jähriger „Coronapause“ gibt es das Projekt “Seniorenarbeit” an unserer Schule, bei dem Schüler des Wirtschaftsgymnasiums meist ältere Menschen unterrichten. In dieser Zeit haben mehr als 900 Senioren und etwa 300 Schüler von dieser Einrichtung profitiert.

Angeboten werden Kurse je nach Nachfrage in Englisch (Anfänger und Fortgeschrittene), Spanisch (Anfänger und Fortgeschrittene), Informatik/Computer für Anfänger und mit Vorkenntnissen und eine Kombination aus Informatik und der Handhabung des Smartphones.

Die Kurse finden jeweils dienstags um 14:30 Uhr statt und laufen ein Schulhalbjahr. Neben der Wissensvermittlung spielt die Beziehung zwischen Jung und Alt eine zentrale Rolle. Die Schüler der Gebhard-Müller-Schule bereiten den Unterricht eigenverantwortlich vor und üben damit Werte wie Verlässlichkeit, Verantwortung, Pünktlichkeit und auch Geduld praktisch ein. Es ist immer ein Gewinn für beide Seiten, bei dem die Freude nicht zu kurz kommt.

  • Ein Informationstreffen ist am Dienstag, 7. März, um 14:30 Uhr in der Gebhard-Müller-Schule, Leipzigstraße 25 in Raum 147 (Lehrerzimmer im 1. Stock).
  • Unterrichtsbeginn ist am Dienstag, 14. März, um 14:30 Uhr.
  • Anmeldungen und Informationen gibt es unter Telefon 07351/346218 (Schulsekretariat).
  • Die Kursgebühr beträgt 15 Euro.

Wir freuen uns auf Sie!

Nach zweijähriger Coronapause wieder auf der Piste

Skischullandheime gehören an der Gebhard-Müller-Schule zur Eingangsstufe des Wirtschaftsgymnasiums dazu

Zum Ende des ersten Schulhalbjahres ging es mit allen Eingangsklassen des Wirtschaftsgymnasiums wieder nach La Rosière, an der italienischen Grenze. Neben genügend Schnee standen vielfältige Gemeinschaftsaktionen auf dem Programm. Untergebracht waren die Jugendlichen in Gruppenappartements direkt an der Piste, was Teil des pädagogischen Konzeptes ist: Durch die gemeinschaftliche Verantwortung jeder Wohngruppe für Organisation und Verpflegung konnten sich die Schülerinnen und Schüler in den sieben Tagen intensiver als im täglichen Schulbetrieb erleben, was sich jedes Mal positiv auf das soziale Miteinander, weit über diese Woche hinaus, auswirkt. Die Biberacher kaufmännische Schule verfügt dank großzügiger Unterstützung durch das LRA über die vollständige Ski-Ausstattung, sodass die Schülerinnen und Schüler lediglich viel Ausdauer mitbringen mussten – doch daran fehlte es niemandem.

Neben den eigenen neuen Schülerinnen und Schülern der Oberstufe waren auch wieder Jugendliche der Schwarzbachschule mit am Start. Beide benachbarten Schulen unterhalten seit mehreren Jahren ein Inklusions-Projekt. Für die begleitenden Pädagogen war es wieder bereichernd mitzuerleben, wie Schülerinnen und Schüler, die noch nie in einem Sessellift saßen, sich von Tag zu Tag weiter vorgewagt haben. Dies sei, da ist sich Schulleiter Thomas Ohlhauser sicher, nur durch gruppenpädagogische Erfahrungen wie in diesen Tagen im Schnee zu erreichen. Und aus der Erfahrung der Vor-Corona-Jahre weiß er, dass die auf der Piste entstandenen Beziehungen für die weiteren Jahre bis zum Abitur – und oft darüber hinaus – prägend sind.

So wurde auch nach zweijähriger Pandemie bedingter Pause deutlich, dass das jährliche Projekt Skischullandheim für alle neuen Eingangsklassen auch weiterhin ein sehr wichtiger Baustein des Sozialcurriculums der Gebhard-Müller-Schule ist.

Foto: GMS

Infotag am Samstag, 28.01.2023 von 10.00 – 12.00 Uhr in der Aula der Gebhard-Müller-Schule

Wir werden einen Einblick über folgende Schularten geben:
– Wirtschaftsgymnasium (Erwerb der allgemeinen Hochschulreife)
– Kaufmännisches Berufskolleg I und II, Berufskolleg Fremdsprachen 
– Wirtschaftsschule/Berufsfachschule (Erwerb der mittleren Reife)

Wir freuen uns, Sie an diesem Tag bei uns in der Aula begrüssen zu dürfen! Parkplätze finden Sie bei uns in der Tiefgarage.

Weitere Informationen zu den Schularten finden Sie hier!

Winterprüfung 2022 erfolgreich abgeschlossen

78 Kaufleute wurden ins Berufsleben entlassen

In der vergangenen Woche konnten 78 kaufmännische Auszubildende aus 16 Klassen der Gebhard-Müller-Schule in Biberach ihren ersten Berufsabschluss in acht Ausbildungsberufen der Branchen Bank, Büromanagement, E-Commerce, Einzelhandel, Großhandel, Industrie, und Sozialversicherung und Verkäufer erwerben. Abteilungsleiter Peter Baur zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut, dass alle Schülerinnen und Schüler die Abschlussprüfungen bestanden hatten. Es war die vorletzte Verabschiedung des Abteilungsleiters, der zum Ende des Schuljahres in Pension gehen wird.

Hinzu kamen 7 Gäste, die an unserer Schule ihre Abschlussprüfung absolvierten. 84 Prüflinge wurden zusätzlich im Teil 1 der Abschlussprüfung in den Berufsfeldern Einzelhandel, Bank, E-Commerce, Großhandel und Büromanagement erfolgreich mitgeprüft. Zudem erwarben 22 Schülerinnen und Schüler das KMK-Englisch-Zertifikat. Nachdem die SMV der Schule in den letzten Tagen das Schulhaus adventlich dekoriert hatte, lag zur Feier am Dienstagnachmittag im Atrium gespannte Vorfreude in der Luft. Die schulische Prüfung, wegen des Dezembertermins auch „Winterprüfung“ genannt, ist der schriftliche Teil der Abschlussprüfung des Dualen Partners, der von der Schule im Auftrag der Kammern abgenommen wird.

Zur Feierstunde begrüßten die Schul- und Abteilungsleitung die Absolventinnen und Absolventen und ihre Gäste, Eltern und Freunde. Der diesjährige Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Markus Meneghini, Ausbildungsleiter bei der Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal eG aus Laupheim, verglich in seiner Festrede eine Berufsausbildung mit einer Seereise. Niemand wisse im Vorfeld, wann Stürme aufziehen oder ob wie geplant der angezielte Hafen erreicht werden könne. Doch nach einer Seereise wisse eine Crew, wie gut sie sich aufeinander verlassen könne. Das Vertrauen in die Fähigkeiten der anderen und in die eigenen Kompetenzen sei nun gefestigt. Mit dieser Botschaft verabschiedete Meneghini, stellvertretend für alle beteiligten Ausbildungsbetriebe, die frisch gebackenen Kaufleute in ihre berufliche Zukunft. Diese sei in der VUCA-Welt zwar nicht mehr so leicht planbar wie noch vor wenigen Jahren. Aber mit dem Handgepäck ihrer soliden beruflichen Ausbildung müssten die Absolventen auch vor neuen Winden der Mehrdeutigkeit, Komplexität und steten Veränderung keine Furcht haben.

Schulleiter Thomas Ohlhauser nahm diesen Ball auf und schoss ihn in sein Lieblingsfeld, den Fußball. Er stellte in seiner Ansprache den scheidenden Schülerinnen und Schülern eine interessante Beobachtung. Im Vergleich der aktuellen WM-Mannschaften zeige sich, dass nicht diejenigen Teams mit der meisten Laufleistung ins Viertelfinale kämen. Sondern jene, bei denen ein Rädchen ins andere greife. Hier siege die Qualität, nicht die Quantität. Diese Kompetenz des Ineinandergreifens hätten die jungen Kaufleute in ihren Ausbildungen in guten Betrieben gelernt; ebenso wie eine professionelle Gelassenheit der Lehrkräfte in der Corona-Pandemie. Ohlhauser gab den Absolventen mit, den an unserer Schule erlernten Blick für die anderen und das soziale Miteinander auch auf ihren weiteren beruflichen Wegen zu leben. Denn: „Die entscheidenden Wege werden gemeinsam gegangen.“ Mit einem Dank an seine Kolleginnen und Kollegen, die die Erst- und Zweitprüfungen in 16 Klassen in den letzten Wochen zuverlässig ausgeführt hätten, spielte Ohlhauser den Ball zur Preis- und Lobverleihung an Peter Baur ab.

Mit einem adventlichen Abschluss bei Gebäck und Getränken, gesponsert von der Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal eG, klang die Feierstunde aus. Zuvor waren aber neben den Abschlusszeugnissen noch 12 Belobigungen, fünf Preise und vier Sonderpreise zu überreichen.

Preise gingen an:

Jana Brehm, Altheim, Boehringer Ingelheim; Stefan Christ, Ingoldingen; Kreissparkasse Biberach; Stefanie Flock, Neukirch; AOK Bodensee-Oberschwaben; Janine Hofmann, Biberach, Liebherr-Werk Biberach GmbH und Laura Hövelmann, Bad Waldsee; Euronics Bad Saulgau.

Belobigungen erhielten:

Nicole Bachmann, Riedlingen; AOK Ulm-Biberach; Jasmin Baumgärtner, Ravensburg; Ravensburger AG; Elena Binder, Messkirch, AOK Bodensee-Oberschwaben; Martin Bossler, Neu-Ulm, Liebherr-Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH; Benito Franco, Friedrichshafen, AOK Bodensee-Oberschwaben; Vanessa Maier, Dunningen, AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg; Daniel Ott, Biberach; Linzmeier Baustoffe GmbH & Co.KG Ochsenhausen; Sabrina Schmidberger, Wangen, AOK Bodensee-Oberschwaben; Inga Schmid, Mittelbiberach; Kreissparkasse Biberach; Dominik Spranz, Unterstadion, Reck-Technik-GmbH Betzenweiler; Carolin Wohlwender, Mengen, AOK Bodensee-Oberschwaben und Natalie Zaman, Neu-Ulm; IKK classic Ludwigsburg.

Mit Sonderpreisen wurden ausgezeichnet:

Preis des Landrates

Die Industriekauffrau Janine Hofmann, Biberach, Liebherr-Werk Biberach GmbH und die Kauffrau für Bürokommunikation Jana Brehm, Altheim, Boehringer Ingelheim (beide mit einer Durchschnittsnote von 1,2).

Gebhard-Müller-Preis

Den Gebhard-Müller-Preis für die beste Leistung in Geschichte und Gemeinschaftskunde holte sich die Industriekauffrau Lara Sonnenschein, Biberach; Cato GmbH & Co. KG Ummendorf (mit der Note von 1,2).

Scheffel-Förderpreis

Aufgrund der besten Leistung im Fach Deutsch (mit einer 1,0) wurde die Sozialversicherungskauffrau Elena Binder, Messkirch, AOK Bodensee-Oberschwaben für den Scheffel-Förderpreis nominiert.

Foto (Hans/GMS): Preis- und Lobträger mit Schul- und Abteilungsleitung sowie ihren Klassenlehrern.

Infotag am Samstag, den 28.01.2023 von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Aula der Gebhard-Müller-Schule

 

Schon heute laden wir zum Informationstag  an unsere Schule ein!

Samstag, den 28.01.2023, von 10.00 – 12.00 Uhr in der Aula der Gebhard-Müller-Schule

Wir werden einen Einblick über folgende Schularten geben:
– Wirtschaftsgymnasium (Erwerb der allgemeinen Hochschulreife)
– Kaufmännisches Berufskolleg I und II, Berufskolleg Fremdsprachen 
– Wirtschaftsschule/Berufsfachschule (Erwerb der mittleren Reife)

Wir freuen uns, Sie an diesem Tag bei uns in der Aula begrüssen zu dürfen! Parkplätze finden Sie bei uns in der Tiefgarage.

 

Comedy macht Schule –

Standup und Workshop von Jugend- und Motivationscoach Osman Citir –
in Kooperation mit den Respekt-Coaches an unserer Schule

Mit einem kurzweiligen Bühnenprogramm begeisterte der Jugendcoach Osman Citir unsere Eingangsklassen der beruflichen Oberstufe. Unter dem Motto “VOLL MOTIVIERT – Zukunft mit Perspektive!“ brachte der Kabarettist den Schülerinnen und Schülern des Wirtschaftsgymnasiums, des Berufskollegs und der Berufsfachschule auf eine ansprechende und humorvolle Art und Weise relevante Lebensthemen nahe.

Im Anschluss an die gemeinsame Veranstaltung in unserem hellen und an diesem Tag voll besetzten Atrium ließen sich die Klassen der Berufsfachschule (Wirtschaftsschule) auf einen abwechslungsreichen Workshop zu den Themen: Motivation, eigene Ziele, effektiver Lernen, Stärken und Talente, Umgang mit Rückschlägen, Respekt und Miteinander sowie der Frage nach dem richtigen Beruf und Arbeitgeber ein.

Vor einem Jahr, im Oktober 2021, wurde der Kooperationsvertrag geschlossen – und bisher durch eine ganze Reihe an Workshops rund um die Themen: kulturelle und religiöse Vielfalt, Geschlechterrollen, Fake News und Hate Speech, Partizipation, Meinungsfreiheit, Persönlichkeitsstärkung, Zivilcourage und gesellschaftlicher Zusammenhalt u.v.m. mit Leben gefüllt. Das Programm „Respekt-Coaches“ wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und von den Jugendmigrationsdiensten umgesetzt. Trägerschaft des Jugendmigrationsdienstes (JMD) in Biberach ist das Bildungs- und Sozialunternehmen CJD Biberach (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.).

An unserer Schule organisiert die Abteilungsleiterin der Berufsfachschule Simone Rehm mit der Schulsozialarbeiterin Iris Staudenraus die Umsetzung der einzelnen Workshops. In enger Zusammenarbeit mit den beiden Respekt-Coaches Maren Preisinger und Rebecca Pfenning werden die Veranstaltungen konzipiert. Die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Biberach wird unterstützt durch das BMFSFJ und konnte mit Mitteln des Bundes diese gelungene Veranstaltung finanzieren.

(GMS/Hans, 11-2022)

Unsere ausführliche Pressemeldung finden Sie hier:

https://www.cjd-bodensee-oberschwaben.de/aktuelles/detailansicht/news/detail/News/comedy-macht-schule/ch/550e3e726e3033f76892ab23050cc9ac/

 

Mit Erasmus+ und einem neuen Programm seit 4 Jahren in Europa unterwegs

Die mehrjährigen positiven Erfahrungen mit dem EU-Programm Erasmus+ führten im letzten Schuljahr zur Akkreditierung. Unsere Schulgemeinschaft ist stolz darauf, damit offiziell den Titel „Erasmus-Schule“ führen zu dürfen.

Und so heißt es gleich im ersten Halbjahr des aktuellen Schuljahres 2022/23 für ganze fünf Reisegruppen, die Koffer zu packen: Mit verschiedenen Teilzielen geht es unter dem einen Dach von Erasmus+ nach Portugal, Spanien, Irland, Griechenland und Italien. Gerahmt werden die jeweiligen Arbeitsprogramme von kulturellen Programmen, Ausflügen zu landestypischen Sehenswürdigkeiten und Jobshadowings für die begleitenden Pädagogen. So wird auch weiterhin gegenseitiges Lernen auf vielen Ebenen möglich.

Dass Nachhaltigkeit bei allen Reisen mit Erasmus+ kein theoretisches Bildungsziel ist, wird an dem Reisebericht der Schülerin Juliana Houben deutlich, die von einer Sprachreise im Herbst 2022 berichtet:

Dank Erasmus hatten 16 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zwei Wochen die Küstenstadt Almuñécar in Spanien zu besuchen. Zusammen mit einer Sprachschule haben die Lehrer ein abwechslungsreiches Programm erstellt. Wir haben zu zweit in Gastfamilien gewohnt, die gut für uns gesorgt haben. Unter der Woche haben wir am Vormittag einen Sprachkurs besucht, der durch Wiederholung und Intensivierung die Spanischkenntnisse deutlich verbessert hat. Dafür wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, wodurch unsere Lehrer besser auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler eingehen konnten. Die Nachmittage wurden unterschiedlich und kreativ gestaltet. So haben wir Sport und Spiele am Strand gemacht oder die spanischen Tänze Bachata, Salsa und Flamenco gelernt. Gloria hat uns Almuñécar und die Burg des San Miguel gezeigt und mit Maria haben wir die Aquädukte besucht. Gemeinsam mit den Lehrern haben wir auch einen Paella-Kochkurs gemacht. Und an den Wochenenden haben wir Ausflüge nach Granada, Nerja, Frigiliana und La Herradura unternommen. In Granada haben wir die berühmte Alhambra besucht und viel über die Geschichte der dortigen Religionen gelernt. Im Anschluss haben wir auch noch die Innenstadt von Granada und einen Basar besucht. In Nerja haben wir Tropfsteinhöhlen angeschaut und auch dort hatten wir wieder Freizeit, um die Stadt zu erkunden oder an den Strand zu gehen. Im Anschluss sind wir in die Stadt Frigiliana gefahren, die als schönste Stadt Andalusiens gilt. In La Herradura hatten wir die Möglichkeit, in der Finca de San Ramon ein tropisches Frühstück zu genießen und viele neue Früchte zu probieren. Um die zwei Wochen richtig ausklingen zu lassen, sind wir am vorletzten Abend zusammen in eine Karaokebar am Strand gegangen, in der wir sehr viel Spaß hatten. Am letzten Abend waren wir alle zusammen in dem Restaurant einer Gastfamilie und durften dort verschiedene Tapas, kleine Beilagen zum Getränk, probieren. Der Abschied von den Gastfamilien und die Rückreise ins kalte Deutschland fiel uns allen schwer.