Unser Erasmus-Projekt war im 1. Halbjahr wieder fleißig unterwegs

Im ersten Schulhalbjahr waren die Schüler unserer Schule in Sachen Erasmus-Schulpartnerschaften wieder sportlich unterwegs. Im Oktober ging es zum „Artificial Inteligence workshop” nach Lissabon. Hier entwickelten die beteiligten Schüler aus sechs Ländern ein gemeinsames Schul-Logo. Unter diesem Motto steht das Programm, das vor zwei Jahren initiiert wurde. Weiter ging es im November, diese Reise führte nach Rethymnon. Auf Kreta veranstalteten die Teilnehmer einen Workshop im Science Lab, zusätzlich stand ein Besuch der dortigen Universität auf dem Programm. Knossos und Heraklion wurden als kulturelle Highlights dieser Reise natürlich nicht außen vor gelassen. Im Januar startete der Flieger in Richtung Barcellona di Gotto. Auf Sizilien stand die künstlerische Ausgestaltung einer „Schule der Zukunft” im Mittelpunkt. Eine Führung zum Thema Kunst in der Stadt setze dazu die nötigen Impulse.

Das Erasmus-Programm steht unter dem Leitbild “Europäische Schule der Zukunft”. Bei jeder Mobilität waren alle sechs Partnerländer vertreten: Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, Niederlande und Deutschland. Das sechste Land ist dabei jeweils der Gastgeber. Die Organisatoren und Teilnehmer zeigten sich zufrieden. Denn mit den behandelten Aspekten wurden weitere wichtige Entwicklungsbausteine auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel erreicht. Alle Projektteilnehmer freuen sich schon auf die zwei noch anstehenden Reisen. Im Mai wird dann unsere Schule die gastgebende Einrichtung sein.

Mit Erasmus+ und einem neuen Programm seit 4 Jahren in Europa unterwegs

Die mehrjährigen positiven Erfahrungen mit dem EU-Programm Erasmus+ führten im letzten Schuljahr zur Akkreditierung. Unsere Schulgemeinschaft ist stolz darauf, damit offiziell den Titel „Erasmus-Schule“ führen zu dürfen.

Und so heißt es gleich im ersten Halbjahr des aktuellen Schuljahres 2022/23 für ganze fünf Reisegruppen, die Koffer zu packen: Mit verschiedenen Teilzielen geht es unter dem einen Dach von Erasmus+ nach Portugal, Spanien, Irland, Griechenland und Italien. Gerahmt werden die jeweiligen Arbeitsprogramme von kulturellen Programmen, Ausflügen zu landestypischen Sehenswürdigkeiten und Jobshadowings für die begleitenden Pädagogen. So wird auch weiterhin gegenseitiges Lernen auf vielen Ebenen möglich.

Dass Nachhaltigkeit bei allen Reisen mit Erasmus+ kein theoretisches Bildungsziel ist, wird an dem Reisebericht der Schülerin Juliana Houben deutlich, die von einer Sprachreise im Herbst 2022 berichtet:

Dank Erasmus hatten 16 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zwei Wochen die Küstenstadt Almuñécar in Spanien zu besuchen. Zusammen mit einer Sprachschule haben die Lehrer ein abwechslungsreiches Programm erstellt. Wir haben zu zweit in Gastfamilien gewohnt, die gut für uns gesorgt haben. Unter der Woche haben wir am Vormittag einen Sprachkurs besucht, der durch Wiederholung und Intensivierung die Spanischkenntnisse deutlich verbessert hat. Dafür wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, wodurch unsere Lehrer besser auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler eingehen konnten. Die Nachmittage wurden unterschiedlich und kreativ gestaltet. So haben wir Sport und Spiele am Strand gemacht oder die spanischen Tänze Bachata, Salsa und Flamenco gelernt. Gloria hat uns Almuñécar und die Burg des San Miguel gezeigt und mit Maria haben wir die Aquädukte besucht. Gemeinsam mit den Lehrern haben wir auch einen Paella-Kochkurs gemacht. Und an den Wochenenden haben wir Ausflüge nach Granada, Nerja, Frigiliana und La Herradura unternommen. In Granada haben wir die berühmte Alhambra besucht und viel über die Geschichte der dortigen Religionen gelernt. Im Anschluss haben wir auch noch die Innenstadt von Granada und einen Basar besucht. In Nerja haben wir Tropfsteinhöhlen angeschaut und auch dort hatten wir wieder Freizeit, um die Stadt zu erkunden oder an den Strand zu gehen. Im Anschluss sind wir in die Stadt Frigiliana gefahren, die als schönste Stadt Andalusiens gilt. In La Herradura hatten wir die Möglichkeit, in der Finca de San Ramon ein tropisches Frühstück zu genießen und viele neue Früchte zu probieren. Um die zwei Wochen richtig ausklingen zu lassen, sind wir am vorletzten Abend zusammen in eine Karaokebar am Strand gegangen, in der wir sehr viel Spaß hatten. Am letzten Abend waren wir alle zusammen in dem Restaurant einer Gastfamilie und durften dort verschiedene Tapas, kleine Beilagen zum Getränk, probieren. Der Abschied von den Gastfamilien und die Rückreise ins kalte Deutschland fiel uns allen schwer.

Erasmus+ hat wieder Fahrt aufgenommen

Gebhard-Müller-Schule war zum Austausch in den Niederlanden und zur Sprachvertiefung in Spanien

Die Vision einer „European School of the Future“ der Biberacher Kaufmännischen Schule hat die Durststrecke der zweijährigen pandemiebeschränkten Einschränkungen überstanden. In dieser Zeit war der Kontakt zu den europäischen Partnerschulen durch regelmäßige online Meetings aufrechterhalten worden. In der vergangenen Woche konnten Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen der Gebhard-Müller-Schule zum ersten Mal wieder real und physisch Fahrt aufnehmen. Mit der Bahn ging es ins Niederländische Nijverdal an die Reggesteyn-Schule. Dort trafen sich die Biberacher Jugendlichen und Pädagoginnen mit den weiteren Kooperationspartnern aus Sizilien, Kreta, Lissabon und Granada. Sie wohnten in Gastfamilien und zeigten sich durchaus sportlich, indem sie den Schulweg, der zeitlich leicht eine Schulstunde pro Strecke betragen konnte, ortsüblich mit dem Fahrrad zurücklegten.

Die Leitfrage des aktuellen Programms lautet, welche Innovationen eine heutige Schule aufweisen muss, um die Herausforderungen in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung nachhaltig zu bestehen. Insofern beschäftigten sich die fast sechzig jungen Europäerinnen und Europäer mit Fragen der Digitalisierung im Unterricht und die Pädagogen mit neuen didaktischen Modellen für eine zukunftsfähige „School of the Future“: Die Schülerinnen und Schüler entwarfen spielerisch eine zukunftsweisende Schule, erarbeiteten und erprobten mit den beteiligten Pädagoginnen und Pädagogen innovative Lernmethoden und gestalteten ein erweitertes Schullogo, welches an das letzte Projekt anknüpft. Gerahmt war das inhaltliche Programm von Übungen zum Teambuilding, einem kulturellen Programm und Ausflug nach Amsterdam. Eine Woche, die den Biberacher Schülerinnen und Schülern die Vielfalt Europas gezeigt hat, ging so sehr schnell zu Ende.

Zeitgleich brach eine zweite Gruppe aus der beruflichen Oberstufe ins Baskenland auf. Die 7 Schülerinnen und Schüler der Eingangsklasse (11) des Wirtschaftsgymnasiums zog es nach Nordspanien. Ziel war die Sprachschule „Instituto Hemingway“ in Bilbao, wo die deutschen Schülerinnen und Schüler zwei intensive Wochen verbringen sollten. An den Vormittagen vertieften die Biberacher ihre am Wirtschaftsgymnasium erworbenen Spanischkenntnisse, nachmittags standen verschiedene Aktivitäten auf dem Plan, die teils von der örtlichen Sprachschule und teils von Biberach aus organisiert worden waren.

Wie es immer ist, wenn man sich auf Reisen begibt: Die ungeplanten Momente werden am eindrücklichsten in Erinnerung bleiben. So kamen die Biberacher Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer müde und erwartungsvoll am Flughafen an, ließen sich vom Busfahrer ins Studentenwohnheim fahren und mussten bereits am ersten Abend feststellen, dass es nicht nur eine dieser Einrichtungen in Bilbao gibt. Also hieß es nun, zu Fuß zur richtigen Unterkunft zu kommen. Der Lärm, den die Biberacher mit ihren Rollkoffern verursachten, blieb aber der örtlichen Polizei nicht verborgen. Die freundlichen Spanier Polizisten eskortierten darauf die Reisegruppe bis zu ihrem richtigen Ziel. Die Woche begann mit einem ungeahnten Einblick in die Spontaneität und die große Gastfreundlichkeit der Basken – ein Einstieg in interkulturelle Kompetenz, wie er nicht hätte organisiert werden können.

Nicht nur die Schülerinnen und Schüler profitieren von solchen Erfahrungen, sondern das Erasmusprogramm und alle bisherigen Austauschprogramme der Gebhard-Müller-Schule prägen spürbar das kulturell offene Klima der Biberacher Kaufmännischen Schule.

Bild (Hans/GMS): Von links nach rechts: Teresa Wiest, Constanze Hoch, Ludwig Kienle, David Soo, Kim-Sofie Ott, Amelie Zinser, Melanie Giurdanella, Luisa Wiest und Sabrina Frick.

Erasmus+ im veränderten Format

ErasmusDays

Die Weiterarbeit im Erasmusprogramm darf durch Corona nicht in Frage stehen! – Unter diesem Credo veranstaltete die Gebhard-Müller-Schule in der letzten Woche die „ErasmusDays“. Auch, wenn derzeit keine Reisen erlaubt sind, soll es einen Start mit den Partnerschulen in Portugal, Italien, Griechenland, Holland und Spanien geben. Dieser wird derzeit als virtueller Auftakt geplant.

So wurden die beiden Tage genutzt, um unseren neuen Schüler*innen der Einstiegsklassen des Biberacher Wirtschaftsgymnasiums die bisherigen Aktionen des Erasmusprojekts näher zu bringen. Am ersten Tag lernten sich die Schüler*innen zunächst durch Vertrauensspiele und kooperative Aufgaben besser kennen. Danach konnten sie sich einen ersten Eindruck über das Erasmusprojekt verschaffen. Dazu tauschten sie sich mit den “Erasmus-Oldies” aus der Jahrgangsstufe 2 Corona-konform per BigBlueButton – das Videokonferenz-System der Lernplattform Moodle, die die Gebhard-Müller-Schule auch für den Fernunterricht nutzt – aus. Der Nachmittag diente zur Vorbereitung des virtuellen Projektstarts mit den europäischen Partnerschulen. Die Arbeitsaufträge lauteten, eine digitale Vorstellung der eigenen Schule und zum Thema „moderner Unterricht“ zu erstellen. Hierzu entwickelten die Schüler*innen jeweils zwei Drehbücher, auf deren Grundlage gemeinsam im Projekt kreative Filme gedreht werden sollen.

Am zweiten Tag der ErasmusDays stand der zukünftige GMS-Onlineshop im Mittelpunkt, der von der Eramusklasse verwaltet wird. Dazu besuchte unser Schulleiter Thomas Ohlhauser die Klasse und stellte den Onlineshop samt der GMS-App vor. In einer vertieften Arbeitsphase setzten sich die Schüler*innen mit ihren weiterführenden eigenen Ideen zum Onlineshop auseinander. Dabei ging es u.a. um die Organisation des Onlineshops, die Gestaltung des eigenen Erasmus-Hoodies und die Preisgestaltung der einzelnen Produkte. Wenn auch anders als geplant: die Ziele und nächsten Schritte wurden höchst kreativ erreicht und alle Beteiligten sind sich einig, dass der Erasmusgedanke auch durch die aktuell schwierige Zeit weitergetragen werden wird.

 

Foto (GMS): Die Schüler*innen der Erasmusklasse an der Gebhard-Müller-Schule, zusammen mit den begleitenden Lehrkräften (rechts, hintere Reihe) Constanze Hoch (Erasmuskoordinatorin) und Lukas Weiß (neu an der GMS und im Erasmusteam).

Erasmus+ geht mit großen Schritten weiter

Gebhard-Müller-Schule war zum Austausch in Portugal

Die Vision einer „European School of the Future“ an der Biberacher Kaufmännischen Schule pflanzt sich weiter fort. Nachdem sich das Team beim letzten Treffen auf Sizilien mit den möglichen Fächern beschäftigt hatte, stand aktuell das Thema Stundenplan im Fokus der Projektgruppe. Das Erasmusteam setzt sich aus Teilnehmern – Schülern und Lehrern – aus sechs europäischen Ländern zusammen, neben Deutschland und Portugal den Niederlanden, Schweden, Italien und Griechenland. Die Leitfrage des aktuellen Programms lautet, welche Innovationen eine heutige Schule aufweisen muss, um die Herausforderungen in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung nachhaltig zu bestehen.

Gerahmt wurde das Arbeitsprogramm von abwechslungsreichen Workshops und Ausflügen. So lernten die Teilnehmer einen Kugelschreiber aus Holz vom Weinstock herzustellen, sie erlebten das Kulturprogramm – zum Teil bei Nacht – von Porto, lernten die Universität von Lissabon kennen und lauschten gespannt einem Vortrag im Studiengang „General Studies“. Zusätzlich kamen die Begleitlehrer in den Genuss einer Betriebsbesichtigung bei Super Bock, einer traditionellen Biermarke Portugals. Eine weitere Woche, die den Biberacher Schülern die Vielfalt Europas gezeigt hat, ging schnell zu Ende.

Bild (GMS): Von links nach rechts: Christina Fink, Lena Rief, Vanessa Motzet, Margit Allgaier, Franziska Ried, Constanze Hoch (Erasmus-Koordinatorin) und Tabea Bleher

Erasmus+ hat Fahrt aufgenommen

Die Gebhard-Müller-Schule war zum Austausch in Italien

Nachdem das neue Erasmusprojekt mit dem Titel “European School of the Future” an unserer Schule im letzten Jahr an den Start gegangen war, besuchten nun vier Schülerinnen sowie drei Pädagogen der Gebhard-Müller-Schule die Partnerschule in Sizilien. Die I.T.E.T. E.FERMI in Barcellona Pozzo di Gotto ist eine von fünf Schulen, die mit uns das gemeinsame europäische Projekt durchführen.

Gerahmt wurde das Arbeitsprogramm von beeindruckenden Ausflügen zum Etna, nach Taormina oder zum Milazzo Castle. Die Lehrer bekamen die Möglichkeit zum Jobshadowing bei den italienischen Kollegen und eine Unternehmensbesichtigung bei einem lokalen Betrieb zur Herstellung von Fruchtsäften für den deutschen Handel. Unser Schulleiter unterstützte das Projekt durch seine Teilnahme in Sizilien. Und er fühlt sich durch den praktischen Einblick bestätigt: „So ein interkultureller Austausch ist eine großartige Gelegenheit für Schüler und Lehrer andere Schulen, Schulsysteme kennenzulernen!“

Bild (GMS): Thomas Ohlhauser, Constanze Hoch, Ann-Sophie Mayerföls, Lea Anwander, Dennis Maile, Maren Eggle und Nina Wohnhaas

Erasmus zu Besuch in den Niederlanden

Fortführung Erasmus-Projekt „European School of the Future“

Mitte März 2019 brach ein 8-köpfiges Schüler/innen-Lehrer/innen-Team der Biberacher Gebhard-Müller-Schule an die niederländische Partnerschule Reggesteyn in Nijverdal auf.  Ziel war die Fortführung des aktuellen Erasmus-Projekts durch vor-Ort-Begegnungen und Workshops. Die Biberacher Schülerinnen wohnten in holländischen Gastfamilien und lernten Holland durch ein breit gefächertes kulturelles Programm kennen. So war man gemeinsam Eislaufen, unternahm einen Ausflug nach Amsterdam, eine gemeinsame Fahrradtour, und besichtigte eine historische Mühle. Besonders interessant für die Schülerinnen wie die Lehrer war der Besuch der Twente Universität, wo der Hochschulbetrieb nach neuen Unterrichtsmethoden gestaltet wird. Die hier erlangten Kompetenzen konnten von den Jugendlichen direkt in ein Teambuilding übertragen werden. Diese Erfahrungen sollten als Grundlage für das Projekt dienen. Sportliche Aktivitäten halfen den Schülern einander kennenzulernen und festigten den internationalen Austausch.

In der einen Woche in den Niederlanden konnte der kulturelle Austausch mit den Schülern aus den am Projekt beteiligten Ländern Holland, Italien, Portugal, Griechenland, Schweden intensiv weitergepflegt werden. Denn Ziel des aktuellen Vorhabens ist es, mit den breiten Erfahrungen aus allen Ländern eine „europäische Schule der Zukunft“ zu entwickeln. So bildeten die Workshops an der Schule zum Thema „Values for the European School of the Future“ auch das Herzstück dieser Woche. Zudem gab es einen kulinarischen Höhepunkt, der sich „Chocoladehagel“ nannte.

Mit dieser Veranstaltung hat das aktuelle Projekt seinen dritten Maileinstein zurückgelegt. Die Biberacher Erasmus-Koordinatorin Constanze Hoch schaut zufrieden auf die Woche mit den Schülerinnen zurück: „Die internationale Schüler- und Lehrergruppe hatte viel Spaß und Motivation das Projekt voranzubringen.“ Mit diesem Schwung soll es weitergehen, der nächste Schritt wird ein organisatorisches Treffen im Mai in Schweden sein. Für die Jugendlichen aus den beteiligten Ländern ist dieser internationale Austausch sehr wichtig. Sie erleben so hautnah andere Schulen und auch Schulsysteme.

 

 

Ein volles Haus mit Erasmus

60-köpfige internationale Schüler- und Lehrergruppe im Dezember 2018 an der GMS

Nachdem mit Beginn des aktuellen Schuljahres das neue Erasmus-Projekt gut angelaufen ist, trafen sich in der vergangenen Woche alle Schüler und Lehrer aus den beteiligten Ländern Italien, Griechenland, Niederlande, Portugal, Schweden an unserer Schule. Ziel des aktuellen Vorhabens ist es, mit den breiten Erfahrungen aus allen Ländern eine „europäische Schule der Zukunft“ zu entwickeln: als ein Modell für demokratische Bildung auf dem Fundament europäischer Werte.

Die 60-köpfige Gruppe erlebte eine abwechslungsreiche Woche. Nach Präsentationen aller Schulen und einer Stadtbesichtigung am Montag, ging es am Dienstag früh zu einem Winter-Sport-Day nach Oberstdorf. Die dortigen zweistelligen Minustemperaturen hielten Gäste und Gastgeber weder von einer Fahrt auf das Nebelhorn (Foto) noch von einem winterlichen Stadtbummel ab.

Workshops zum Slogan wie zum Leitbild der geplanten Schule wurden immer wieder von interessanten Ausflügen gerahmt. Neben dem Biberacher Christkindlsmarkt war ein Highlight der Adventsmarkt in Friedrichshafen, ein anderes die „Good Bye Party“ am Donnerstag an der GMS. Beim gemeinsamen Singen und Tanzen wurden nicht nur verschiedene Traditionen der Advents- und Weihnachtszeit präsentiert. Sondern es war für alle spürbar, wie gut man sich bereits kennengelernt hatte. Ein Weihnachtsquiz beschloss den Abend.

Müde, aber vor allem glückliche Gesichter schauten sich am Freitagnachmittag tief in die Augen, als es hieß, schon wieder Abschied zu nehmen. Eine ganz besondere Adventswoche liegt hinter der GMS. Original-Töne von Schülerinnen und Schülern können dies wohl am besten ausdrücken: „I have never seen so much snow…“, oder auch: „Ich möchte meine Gastschülerin nicht mehr hergeben…“

Zumindest am zweiten Feedback wird sich im neuen Jahr gut anknüpfen lassen.

(Artikel in: Schwäbische Zeitung, 20.12.2018)

Aktuell: Erasmus-Woche

Herzlich begrüßen wir unsere Gäste aus den Partnerländern Italien, Portugal, Schweden, den Niederlanden und Griechenland !!!

ERASMUS project founds European school of the future

In early October five partner schools from Italy, Greece, Portugal, Sweden and the Netherlands were guests at our school. This meeting marked the beginning of our latest European Erasmus+ project. Over two years the schools want to meet regularly to found a European school of the future. Therefore, the students of the six countries involved will focus on dealing with school rules and the overall concepts of the different schools. The goal is to try, experience and develop a European teaching concept based on  the same standards and on common European values which can be employed in all EU states.

The current stay was accompanied by a varied cultural program. It began with “Maultaschen” (a typical Swabian dish) and cake, cooked, baked and served by the students of the 11th form of grammar school. After that, the visitors went on to a guided tour across the historic centre of Biberach, admired the church in Steinhausen and, of course, the “Ulmer Münster”, and they watched a very exciting basketball match in Ulm. Offering a cultural experience was the pedagogical approach of this first week. All the participants agreed that this was a good beginning. Our guests were very impressed by our school rules, especially by the strict ban on mobile phones. In their feedback they also underlined the cleanliness and atmosphere at our school and  the students’ motivation. Probably, a clear set of rules and a culture of appreciation will again form the basis of the school which is to be founded.